Afrika
2011
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3. Teil
Dakar
und Casamance (Sénégal) 11. bis 21. Januar 2011 |
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In Dakar schlafen wir wie
immer im Hotel la Voile d'Or, plage Bel Air.
Seit
unserer Abfahrt in Agadir, verbraucht die KTM von Isabelle immer mehr
Wasser. Sie läuft nun praktisch nur noch Luftgekühlt! In Nouakchott,
telefoniere ich mit meinem KTM Händler Christian Meister. Per
"Ferndiagnose" wird als Ursache eine undichte Wasserpumpe festgestellt.
Da das Motorenöl nun auch mehr nach Mayonaise aussieht als nach Öl,
bestelle ich
die Teile bei Meister Motocycle in Ramiswil. 5 Tage später sind diese
im Hotel in Dakar. Bei unserer Ankunft in Dakar haben wir per Zufall
einen Husaberg fahrenden Elsässer (Michel et Isabelle aus der Nähe von
Mulhouse)
kennengelernt. In seiner Garage kann ich in aller Ruhe die Wasserpumpe
revidieren (inkl.kleiner Ölwechsel). Da wir auch noch auf die Visa für
Mali warten, verlieren
wir keine Zeit. Freitagabend gehts weiter per Schiff in die Casamance. |
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Im Hafen
von Dakar. | Ankunft
in Ziguinchor. |
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Da
wir keine Visa für Gambia und keine Lust auf unnötige
"Grenzübertritte", Bakschisch
etc. haben, nehmen wir das Schiff von Dakar in die Casamance. Leider
hat es keine freien Kabinen mehr,es bleiben nur noch
die ungeliebten Fauteuils. Nach einer Stunde zieht es uns aber
aufs Deck, wo wir auch die Nacht verbringen.
Leider
gab und gibt
es immer wieder Probleme mit Rebellen und dem Militär. Gerade in der
Region von Bignona sind Angriffe recht häufig. Unsere Fahrt verläuft
zum Glück ohne Probleme. Ein paar Kontrollen und immer wieder
Strassensperren des Militär begleiten uns Richtung Kafoutine wo wir von
unserer Freundin Dominique erwartet werden.
Die gute Neuigkeit ist aber, die KTM von Isabelle
funktioniert
wieder mit Wasserkühlung. Ohne diese Reparatur wäre eine Weiterfahrt in
Richtung Ghana schwierig geworden. Die Hitze hätte dem Motor sicher
zugesetzt. Nochmals besten Dank an Meister Motocycle.
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Nach unserer Ankunft starten
wir am Sonntag eine Fahrt durch die Bolong (Mangroven) mit Freunden von
Dominique. |
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Wir besuchen ein kleines Dorf
mitten in den Bolong. |
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Kleines Pique-nique am Wasser. | Ansou
versucht es mit fischen. |
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| Wie
immer hat es viele Vögel zum beobachten. Hier ein "martin
pêcheur pie".
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In
der Casamance (Kafountine) wohnen wir bei Dominique im Busch. Hier
gibt es viele verschiedene Vögel und Affen zu beobachten. Wie im Zoo,
nur ohne Gitter.
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Colobe bai Temmincki
| Cercopithèque
de Cambell
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Ein Ausflug
zum fischen in den Bolong mit Ansou und Benoit. |
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Nix
Angelrute, hier wird à la Casamançaise gefischt! | Benoit
ist mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. |
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Und schon geht`s los! Putin,
oh là-là!
Ansou hat bereits den ersten Fisch an der "Angel" (carpe rouge), einer
der besten Fische der Region! |
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Et
voilà, das Ergebniss lässt sich sehen. 18 Fische sind uns an den Haken
gekommen. | Am Abend gibts dann gegrillten
Fisch.
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Am
nächsten Tag gibt es als Mittagessen eine typische Senegalesische
Spezialität, wir essen "tiep
bou dien" mit einem grossen carpe rouge bei Elisa und Ansou. Elisa
und Ansou sind im Winter in der Casamance. Den Rest des Jahres
verbringen sie in der Aveyron (Frankreich). www.gitanes-rando.com
| Ansou
ist nicht nur ein super Fischer, sondern auch ein guter Musiker.
Er war schon öfter mit seiner Gruppe in Europa unterwegs.
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4. Teil - Wassadou und Kedougou (Sénégal) - (22. bis 24. Januar 2011)
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