Afrika
2011
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5.
Teil
Von Burkina Faso, Ghana, Togo (Kpalimé) 29.
Januar bis 17. Februar 2011 |
Von
Bamako aus, fahren wir über Sikasso nach Burkina Faso. Keine Probleme
am Zoll, alle sind sehr freundlich und es geht sehr schnell. Probleme
gabs eigentlich nur mit der Grenze zu Senegal. Vermutlich wollen die
keine Touristen mehr! Die erste Nacht in Burkina Faso
verbringen wir
in Bobo Dioulasso. Bei über 40 Grad, geniessen wir den Pool vom Hotel.
Wir decken uns noch mit Geld ein (Bankomat nur Visa, keine Mastercard)
und kaufen noch einiges was nur in grossen Städten erhältlich ist. Am
nächsten Tag gehts weiter nach Boromo. Im Parc National des deux Balé
soll es ca.300 Elefanten geben. |
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Eigentlich
wollten wir die Nacht im Campement des Parks verbringen. Leider wurde
dieses in der letzten Regenperiode (Juli - September) weggespült, und
die neue Anlage ist noch nicht ganz fertig. Wir verbringen den
Nachmittag auf der bereits erstellten schönen Terasse.Gegen 15.30
starten wir zu einer Tour durch den Park mit unseren KTM`s. Wir sehen
noch knapp eine Herde Elefanten, welche aber schleunigst abhauen als
sie uns sehen. Zu spät für Fotos, nur eine Staubwolke! Wir versuchens
nochmals am nächsten Morgen. Pas de chance, nix zu sehen.
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Von
Boromo gehts nach Léo, im Süden von Burkina. Die Pisten (Laterite =
roter Staub bis in die Unterschläuche) sind nicht ohne. Du kannst mit
bis zu 100 Km/h brettern, aber dann kommen Schlaglöcher (bis 20 cm
tief) und tiefe Gräben.Wer da bremst wird in den Staub abgeworfen!
Es gibt aber auch den geliebten Fesch-Fesch (Staub,
fein wie
Puder), Esel die nicht wegwollen, Schafe, Kühe etc. Es wird also nie
langweilig und wir erreichen Léo ohne Abflug!
Zu
unserer Überraschung finden wir in Léo ein neues Hotel (seit Dezember
offen) mit Pool. Also, raus aus den Klamotten, rein ins Wasser und
danach ein kühles Bier!
Ghana
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Es
sind nicht immer Hotels mit 3 Sternen! Aber eine Dusche gibts immer.
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Es
steht aber nicht immer ein schönes Hotel zur Verfügung. Der Norden von
Ghana ist nicht sehr touristisch. Wir haben auch keinen Reiseführer
(nur 2 Adressen aus dem Internet) uns so lassen wir uns mal überraschen
was da so kommt! In
Ghana wird auch nicht Französisch gesprochen, sondern Englisch und die
Währung ist nicht mehr CFA, sondern Cedis.
Nach
130 Km Lateritepiste erreichen wir die erste grössere Stadt (Wa). Als
erstes suchen wir eine Bank, denn wir haben keine Cedis. Ha, ein
Bankomat, nichts wie hin. Ich nehme meine Mastercard und im 3. Versuch
kommte ein dickes Bündel Noten raus!!! Habe das Maximum
bezogen
(400 Cedis = ca. 250 SFr.) und mit der Tasche voll Geld gehn wir mal
was futtern. Das Leben kann so einfach sein.
Eigentlich
wollten wir den Nationalpark von Mole besuchen, aber wir wollen jetzt
ans Meer. Nächstes Jahr gehts dann in den Park rein. In der nächste
Satdt suchen wir dann was zum Schlafen. Wir finden ein catholique guest
house mit einem freien Zimmer. Zum Essen fahren wir in die Stadt. Es
gibt Fufu, sieht aus wie Kartoffelstock, ist aber aus Maniok oder
"Plantain" (???) und schmeckt mit Sauce sehr lecker.
Wir
sind kaum in unserer "Suite" anghelangt, fängt auch auch schon an zu
regnen. Ein Riesengewitter mit Sturm fegt über unsere Hütte. Der erste
Regen seit Marokko.
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2.Tag in Ghana. Die
Landschaft ist total anders, wir sind im Tropenwald angekommen. |
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30
Kilometer vor Kumasi fängt es an zu regnen. Wir warten das Gewitter in
einem Depot für Kakaobohnen ab. Der Besitzer zeigt uns das ganze Lager.
Auch hier sind die Leute sehr freundlich und nett. Nach einer Stunde
gehts dann weiter nach Kumasi, wo wir ein sehr schönes Hotel finden. | Kleiner
Halt unterwegs um Ananas und Bananen zu kaufen.
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4.
Februar, endlich am Meer! Ein kleines Fischerdorf (Busua) in der Nähe
von Sekondi-Takoradi. |
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Zwei
"bananenessende Affen". | Wir schlafen in einer netten Auberge am Strand.
Die Adresse hatten wir aus dem Internet.
www.busuainn.com
und www.ezilebay.com
Kaum
da, habe ich schon einen Freund gefunden. Wir spielen Bananenessen!
Der
Affe (nicht der Grosse!) ist vor ca. einem Monat gekommen und will
jetzt nicht mehr weg. Wir müssen immer auf unsere Sachen aufpassen. Der
kleine stiehlt alles was er in die Hände bekommt. Am liebsten natürlich
Bananen.
Hier bleiben wir ein paar Tage,
dann gehts nach Togo weiter.
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Busua (Ghana) Da ist kein Fasching, sondern eine Beerdigung.
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| Ca.
20 Kilometer von Busua entfernt, in Richtung Elfenbeinküste, haben die
Besitzer vom Busua Inn, noch ein kleines Resort (Ezila Bay) mit 6
Bungalows. www.ezilebay.com.
Ein Traumstrand neben einem kleinen Fischerdorf.
Noch
kein Strom, aber mit Solarenergie in Kürze. Ohne Ventilator ist es
mir zu heiss in der Nacht, desshalb bleiben wir nur zum Baden da.
Wir kommen aber wieder, das ist sicher!
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Ezile Bay
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manioc und ignane Zubereitung von Fufu.
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Retour in Busua, essen wir Fufu mit Fisch. |
| Mein
Anlasser streikt, die Kohlen sind abgenützt. Nach einer Reinigung
funktioniert das Teil aber wieder. Neue Kohlen wird mir dann Rolf mitbringen. Eigentlich ist es aber zu heiss zum Arbeiten!!! |
Nach
6 Nächten in Busua geht es weiter nach Akosombo am Voltafluss. Kurz vor
Accra legen wir wegen eines heftigen Gewitters eine kleine Pause ein.
Danach brauchen wir über 2 Stunden um Accra zu durchqueren. Die
Strassen sind überflutet und wir fahren im Schlamm. Wir erreichen
Akosombo im Dunkeln, nach 370 Kilometern.
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Ein anderer wunderschöner Ort in Ghana: Akosombo,
am Ufer des Voltaflusses. Wir finden eine kleine Auberge, inmitten von
Bäumen, am Flussufer. Es ist sehr angenehm, denn es weht immer ein
kühles Lüftchen. Aylo's Bay lodge, www.aylosbay.net. Das
Zimmer kostet 40 Cedis (ca. CHF 25.-) inkl. Frühstück für 2 Personen.
Wir bleiben 2 Nächte. Sehr schön, wir kommen sicher wieder! |
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Mit einer Piroge fahren wir bis zum Staudamm.
| Als
wir weiter fahren wollen in Richtung Togo, ist die Brücke geschlossen.
Da wir ca. 2 Stunden (oder mehr) hätten warten müssen, beschliessen
wir, die KTM`s über die Brücke zu schieben. Wer seine KTM liebt, der
schiebt!!! |
TOGO - Kpalimé |
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| Samstag
12. Februar erreichen wir Togo. In Kpalimé treffen wir unsere Freunde
Dominique (unsere Freundin aus der Casamance) und Philippe. Am Sonntag baden wir in einem Wasserfall. Der Weg dahin ist aber steil und wir verdienen uns das Bad im kühlen Wasser.
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Montag,
es ist Zeit für einen Service (nach über 6500 Km). Eine Reinigung und
ein Ölwechsel steht an. Bis jetzt hatten wir keine Probleme mit den
KTM`s. Mein Anlasser hat bis jetzt immer funktioniert (nach der
Reinigung in Busua), nun ist aber Schluss, die Kohlen sind am Ende. Zum
Glück kommt Rolf am Donnerstag mit dem Ersatzteil. Philippe bereitet
inzwischen die beiden Yamaha XT 600 für Rolf und Astrid vor, welche am
Donnerstagabend hier in Lome eintreffen. |
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6. Teil
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