Oiseaux d'Afrique




Afrika 2011



6. Teil

Togo-Bénin, Pendjari Nationalpark: Tour mit Astrid und Rolf (AsRo)
 vom 17.02. bis 09.03.2011
RolfAstrid
Am 17.02. kommen Astrid und Rolf im Flughafen von Lomé an. 

Am nächsten Morgen gehts weiter nach Kpalimé (120 Kilometer nördlich von Lomé), wir mit unseren KTM`s, AsRo mit dem Taxi (ca.30 SFr.).

Samstag starten wir unsere Tour  durch Togo und Benin. AsRo mit den beiden XT 600 die sie bei unserem Freund Philippe gemietet haben. Pisten und Asphalt wechseln sich ab..
Nach Kara nehmen wir eine Piste die uns Philippe vorgeschlagen hat. Es geht auf Pisten durch kleine, traditionelle Dörfer und einem schönen Pass nach Niamtougou. Wunderbare Landschaft.

Kleiner Pass mit schöner Piste.


Treffen mit sehr freundlichen Einheimischen in der Nähe von Bassar. Isabelle musste versprechen, das Bild ins Internet zu stellen!


Pays Tamberna und seine "tata"
Nachdem wir die Zollformalitäten für die Ausreise von Togo in Kandé erledigt haben (der Chefzöllner war total besoffen, also hat alles ein bisschen länger gedauert!!!), reisen wir in Benin ein. Bei der Einreise finden wir keinen Grenzposten entlang der Piste und auch in Natitingou und Tanguièta interessiert sich keiner für die Formalitäten. Schnurzpipegal, wir sind an unserem Ziel der Reise (Nationalpark von Pendjari) angekommen. Die Einreiseformalitäten erledigen wir ein paar Tage später gemütlich in Prékété (Zoll) und Pira (Polizei).  

Parc National de la Pendjari, Bénin

Eigentlich ist es seit einiger Zeit verboten mit Motorrädern in den Park zu fahren, ausser man (oder Frau) hat eine Spezialbewilligung des Parkdirektors. Wir hatten das Glück, den Direktor überzeugen zu können, das wir uns an die Regeln halten. Leider gab es immer wieder Probleme mit Motorradfahrern die durchs Gelände gebrettert sind. Nicht ungefährlich, es gibt Elefanten, Büffel, Löwen etc. Noch 2006 war es ohne Probleme möglich, den Park mit dem Motorrad zu besuchen.
Wir sind 2 Nächte im Park geblieben (schöne Lodge mit Schwimmbad und kaltem Bier). Elefanten, verschiedene Antilopen, Löwen, Affen (mit und ohne Motorrad!), Flusspferde, Krokodile, Büffel etc..... Wirklich phantastisch, und alles mit dem Motorrad! Wo gibt es das sonst noch?


www.pendjari.net



Benin, Richtung Süden
entlang der Grenze zu Togo

Rolf und ich verfolgen die "zem" (taxi-moto)!Astrid und Isabelle

Jeden Tag sehen wir "schlafende" Lastwagen!

Taxi brousse, immer gut beladen!







Es wird geladen bis die Dämpfer sich biegen.








Normalerweise sind es die Frauen welche "fufu" zubereiten. Als aber Isabelle für ein Foto fragt, sind die beiden Herren schnell zur Stelle!!!

Überall kann man "fufu" essen, mit Fleisch und Sauce für CFA 200-500, das ist weniger als SFr. 1.--.



Überall gibt es kühles Bier und nette Bedienung, nach einem heissen Tag sehr willkommen.

Alles für SFr. 1,40...



Am Sonntag den 27.02. erreichen wir Grand Popo, am Strand von Benin. Wir bleiben 2 Nächte an diesem herrlichen Palmenstrand. Das Wasser ist warm und die Wellen wie immer heftig, aber gefährlich. Dem lieben Rolf hats sehr gefallen.

Auberge l'Awalé-Plage, Grand-Popo


Kpalimé - Togo

Wieder zurück in Kpalimé, Philippe lässt uns seine motos chinoises Shineray, 250 ccm, "copies" der EXC KTM testen. Ein Tag Softenduro in den Bergen von Kpalimé. Wir sind überrascht, so leicht gehts mit den Chinesen durchs Gelände!
Kleine Pause in mitten einer Ananas Bioplantage.     Viel frischer geht nicht mehr!

Wasserfall von Kpimé, in der Nähe von Kpalimé.

Zwei "Plattfüsse" am gleichen Tag für Rolf.
Réparations africaine.

Donnerstag 03.03, AsRo fahren mit dem Taxi retour nach Lomé. Die Reise ist vorbei, retour in die kalte Schweiz.


Die nächsten 2 Tage verbringen wir mit Philippe in den Bergen auf den Spuren des Enduro von Kpalimé. (Enduro Kpalimé - 23-31.10.2010)
Ich mit einer KTM 450 EXC, Isabelle mit einer 400er EXC.
Es hat 2-3 steile, technisch anspruchsvolle Auffahrten, welche ich dann, wie bei Enduromeisterschaft, gleich im Doppelpack (450 + 400) befahren darf. Mit langen Beinen gehts halt einfacher!

Hier ist das Enduroparadie schlechthin, und wir begreiffen warum Philippe diesen Ort zum Leben ausgesucht hat. Es ist aber sehr heiss und wir werden schnell müde, aber es waren 2 super Endurotage. Es lebe die kalte Dusche und ein kühles Bier! Ich glaube, dass ich noch nie so geschwitz habe in meinem Leben (auch nicht bei der Arbeit!).

Nochmals herzlichen Dank an Philippe.

Ende der Reise für unsere KTM`s. Frisch gereinigt warten sie in einem leeren Zimmer bei Philippe auf unsere nächste Reise.



Montag den 7. März fahren wir mit dem Taxi nach Lomé.
In Lomé sind wir mit den "zems" (moto-taxi) unterwegs. Nach dem Motto "no risk, no fun" wird durch die Stadt gebrettert!!!
Unser Flug, vorgesehen am Mittwochmorgen 03.00 wird noch kurzfristig annuliert. Abflug dann um 06.00 nach einer "tollen " Nacht im Flughafen.
Am Mittwoch den 9. März 17.00 sind wir wieder, mit 6 Stunden Verspätung, in Agadir zurück.
Endlich wieder im eigenen Bett schlafen und den Luxus unseres Ducatos geniessen. Leider ist das Wetter kühl und regnerisch.
Après quelques jours de pluie, retour du soleil ainsi qu'une douce chaleur.
La famille Brucy débarque au Paradis Nomade avec son groupe (www.randoraidmaroc.com) et retrouvailles avec quelques "anciens" du Dakar. De Gauche à droide :  Diminique Rochette (ex mécano moto de Stéphane Peterhansel), Robby et Jacqueline, Famille Brucy : Jeannot, Kiliane et Géraldine, Anne Marie Gerandi (ex responsable concurrent du Dakar, actuellement en reconnaissance avec Dominique Rochette pour le rallye Heros Legend 2011 (www.heroeslegend.com), Kurt et Isabelle
Grillade avec nos amis suisses Rolly et Francy









Le mercredi 23 mars, départ pour la Suisse...



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