Afrika 2010 DE

Sechster Teil : Enduro d'Agadir + Tour mit Rolf : Agadir, Aguinane, Icht, Tan-Tan, Fort Bou-Jerif, Agadir : vom 10.03. bis 26.03.2010

Fünfter Teil: Dakhla - Agadir - Taliouine - Merzouga - Taroudant - vom 07.02. bis 09.03.2010

Vierter Teil: Von Dakar - Casamance bis Dakhla. Vom 18.01. bis 06.02.2010

Dritter Teil: Von Agadir bis Dakar. Vom 08.01 bis 17.01.2010

Zweiter Teil: Neujahrstour mit Mad und Paolo, Yann, Jérome und Pasquale. Vom 24.12.2009 bis 06.01.2010

Erster Teil: Ankunft in Agadir. Vom 08.12. bis 18.12.2009

Afrika 2010 Vom 08.12.2009 bis 31.03.2010
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1. Teil: Ankunft in Agadir. Vom 08.12 bis 23.12.2009


Hafen von Tarifa, Süd-Spanien Abfahrt in Cap d`Agde (Süd-Frankreich) Donnerstag 10. Dezember ca. 15.30, Ankunft in Tarifa 11. Dezember ca. 9.00. Schiff nach Tanger 11.00.	Die erste Tagine ist die Beste. Mittagessen in der Sonne unterwegs auf der Autobahn in Richtung Marrakech. Die erste Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz in Marrakech.

Auf den letzten 200 Kilometer ist die Autobahn noch nicht fertig. Die Strasse ist gefährlich und die Lastwagen immer überladen!	Im Juni 2010 soll die Autobahn Marrakech - Agadir fertig sein, Inch Allah...
	Samstag 12. Dezember, Ankunft in Agadir, inkl, Regen... Seit unserer Abreise im März hat es nicht mehr geregnet!!! Ausladen der KTM`s am nächsten Morgen, mit Sonnenschein und 25 Grad.

	Am Montag lassen wir uns eine neue Plane für den Anhänger anfertigen.


	Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. In der Sonne lässt es sich aber gut Arbeiten.

Et voilà, endlich ist der Anhänger fertig.

Donnerstagabend 21.00, Paolo und Madeleine kommen überaschend im Camping an. Sie sind am Mittwoch 12.00 in Lausanne abgefahren und non-stop durchgebrettert!!!

Freitag, es gibt Couscous vom Feinsten. Wir treffen uns wie immer bei Omar zuhause.

In der Nacht von Montag auf Dienstag hat es viel geregnet. Die Strassen in Agadir sind zum Teil überschwemmt. Eigentlich wollen wir am 26.12. mit der ganzen Truppe zur Neujahrstour starten. Wir hoffen auf gutes Wetter.

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2 Teil: Neujahrstour mit Mad und Paolo, Yann, Jérome und Pasquale. Vom 24.12.2009 bis 06.01.2010


24.12., extrem viel Regen in der Region Agadir. Fluss neben dem Camping. Normalerweise "furztrocken"!	Zwei Stunden später.

Nachmittags, unmöglich den Campingplatz zu verlassen.	Gegen 14.00, alles paletti.

Heiligabend, Jean-Marc ist zu Gast. Madeleine hat viele Leckereien zubereitet.

Freitag 25.12., die "Jungmannschaft" (Yann, Jérome und Pasquale) sind angekommen. Wie immer am Freitag, Couscous bei Omar.


Am nächsten Morgen, auf der Suche nach der Sonne gehts in Richtung Süden. Viele Dörfer sind unter Wasser.	Fluss bei Tissinte. In Icht (Foum El Hisn - Route de Tata), endlich Sonne. Wir starten zur Neujahrstour, 8 Tage mit 6 Motorrädern. Die Jungs auf Honda 230, die Alten auf KTM 625,640.

Pasquale (Honda 230) auf dem Lac Iriki.	Mad und Paolo (KTM 640 Adventure)

Nach einer langen Passge durch weichen Sand, Pasquale ist fix und fertig. Trotzdem Bravo, er ist zum ersten Mal im Sand und Offroad unterwegs!

Da die Hondas 230 nur ca.7 Liter Benzin im Tank haben, wird bei uns nachgetankt. KTM 625 bis zu 45 Liter.

In der Nähe von Zagora finden wir eine sehr sympatische Auberge. (Jnane-Dar Diafa)	Madeleine und die feinen beignets.

Es ist Makt in Tamegroute; wir treffen einen Bekannten aus Zagora.

Unterwegs, kleine Pause unter einer Arkazie.	Links, Pasquale Honda 230; rechts Mad und Paolo KTM 640 Adventure.

Merzouga, l'erg Chebbi.

Ruhetag in Merzouga, es gibt immer was zu tun. Luftfilter reinigen, Federbein härter einstellen etc.

Isakurt à Merzouga	Madépaolo à Oubira

Oasis Oubira - 31.12.2009

Jérôme installiert den "Kühlschrank" für die Getränke.

Was will man mehr, Vollmond in der Oase Oubira.	Nachtessen am 31.12.2009.

Zusammensitzen am Feuer mit tam-tams, Brahim.

Die Aussicht ist immer schön auf der grossen Düne bei Fezou. Einer der zwei Steintürme ist leider eingestürzt.

01.01.2010 - Auberge oasis Mharech, zwischen Taouz und Zagora.

	Öffentliches Telefon in der Oase, ich telefoniere mit meiner Mutter und wünsche eine frohes 2010.

Jérôme	Yann und Jérôme

	Madépaolo und Yann auf dem Lac Maider.

Lac Maider, zwischen Taouz und Zagora

Zagora

8 Tage mit den Motorrädern: vom 26.12.2009 bis 02.01.2010. Start in Icht (Foum El Hisn - Rte de Tata), Foum Zguid, Tamegroute (Zagora), Merzouga, Foum Zguid, Icht.

Am 8. Januar starten wir unsere Tour nach Senegal. Wir lassen den Bus in Dakhla (Südmarokko) und fahren mit den Motorräder durch Mauretanien nach Dakar, dann mit dem Schiff in die Casanance, wo wir unsere Freunde Philippe und Dominique in Kafountine besuchen. Aus Sicherheitsgründen fahren wir nicht via Atar-Chinguetti-Tidjika, sondern der Küste entlang durch den Nationalpark du Banc d`Arguin.

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Dritter Teil : Agadir - Dakar Vom 08.01. bis 17.01.2010 Mit den KTM`s und MadPaolo

Abfahrt am 9. Januar in Agadir. Übernachtung im Camping von Tan-Tan Plage, Frühstück in einer Lagune in Richtung Laayoune	Paolo wäscht das Geschirr im Quellwasser.

Ankunft in der Lagune von Dakhla am 10. Januar. Agadir-Dakhla ca. 1200 Kilometer.	Letzte Vorbereitungen vor der Abfahrt.

	Montag 11. Januar, wir sind bereit! Die Grenze ist ca.380 km entfernt, zuerst Marokko (Gendarme, Police, Douane), dann 5 km Piste und Mauretanien (Gendarme, Police, Doune). Ca. 2 Stunden später und alles ist erledigt. Manchmal gehts halt schnell. Kenne Leute die Tage am Zoll verbracht haben!!! In Nouadhibou übernachten wir und starten am nächsten Morgen in Richtung Iwik (Nationalpark du Banc d`Arguin).
Parc National du Banc d'Arguin (Mauritanien) Der Nationalpark du Banc d`Arguin ist ca. 180 Kilometer lang und ist im Norden von Mauretanien an der Küste. Grösse ca. 12'000 km2. Seit 1989 auch site du patrimoine Mondial (UNESCO).

	Campement d'Iwik

Iwik, Fischerdorf.
	Wir verbringen die Nacht im sehr einfachen Camp von Iwik. Die Leute in den Dörfern leben sehr einfach. Zum Beispiel Iwik, wenn die Fischer keinen Fang machen, gibt es nichts zu essen. Heute gab es keinen Fisch, also nix essen für uns! Zum Glück sind noch ein paar Franzosen mit 4x4 eingetroffen. Wir werden zu Teigwaren mit Tomatensauce eingeladen. Am nächsten Morgen wollen wir Brot kaufen, aber wieder nix Brot, da nix Holz für Feuer. Na ja,wir haben ja noch ein paar Balisto im Gepäck, dazu warmes Wasser aus dem Camelbag........

Die Fischer versuchen ihr Glück am nächsten Morgen, vielleicht gibt es dann ja was zu Futtern. Wir machen uns aber auf den Weg nach Nouakchott.	Entlang der Baie St-Jean sehen wir viele Vögel (nicht die auf dem Bild!), darunter Flamingos, Pelicane, Reiher etc.


Nach Mamghar verlassen wir den Park und fahren in Richtung Nouakchott, immer dem Strand entlang. Da wir unsere Tanks nicht restlos gefüllt haben, kündigt sich ein Problem (kein Benzin) an. Wir verlassen die Küste ca.100 vor Nouakchott und fahren auf der Strasse bis der Spritt ausgeht. Wir kippen den Rest in meinen Tank und ich brause los. Inzwischen ist eine Gruppe von Holländern mit Motorrädern und 4x4 eingetroffen und hilft mit ein paar Litern. Wir treffen uns dann wieder an der Tankstelle.
Wir reisen via über den Damm von Diana in den Senegal ein. Senegal

Viele Pelikane und Flamingos ruhen sich hier aus.

Campement le Zebrabar in St-Louis. www.zebrabar.net



Endlich mal wieder was zum Futtern. Filet de bœuf sur grill und Salat. Dazu Bier und Wein, welch ein Unterschied zu Mauretanien!
	Auf der Piste in Richtung Dakar.


Ile de Gorée (Dakar)

Madpaolo besuchen die Insel der Sklaven.	Statue der Befreiung der Sklaven.