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Skandinavien 2015
  mit Bruno

2. Teil: Vom 5. bis 12. Juli 2015 - Norwegen und Schweden


Am 5. Juli sind wir in Norwegen. In der kleinen Stadt Roros machen wir Halt. Hier gibt es viele alte und für Norwegen typische Holzhäuser. Die Kirche (einer der grössten Norwegens) wurde im Jahre 1784 erbaut. Es gibt auch eine alte Mine aus dem Jahre 1644.


Am Abend haben wir ein wenig Mühe einen passenden Schlafplatz zu finden. Aber auch dieses Mal haben wir Glück. Ein schönes Plätzchen am Fluss, wo unser Ducato und Brunos RAV4 genug Platz haben. Ein paar Meter weiter steht ein kleines Blockhaus mit Feuerstelle und Holz zum Feuer machen. Hier kann man per Internet eine Lizenz zum Fischen bezahlen. Fliegenfischen wäre angesagt, aber davon haben wir null Ahnung und auch kein passendes Equipement. Also nix Fisch vom Grill, sondern unser mitgebrachtes Fleisch.
Um nach Lillehamer zu gelangen, fahren wir eine kleine Strasse über ein Plateau auf 1140 Metern Höhe. Leider ist das Wetter nicht so wie wir es bestellt haben! Die Häuser sind typisch für diese Region.


Nächster Halt, Lillehammer, die Stadt der olympischen Winterspiele von 1994.
Wir besichtigen die beiden Sprungschanzen und beobachten die Junioren beim Training. Auf dem Spezialbelag kann das ganze Jahr trainiert werden.


Mit dem Sessellift gehts nach oben. Kaum oben, beginnt es heftig zu regnen. Wir flüchten in den Schanzenturm. Nach ca. 10 Minuten ist die Sache gegessen.
Zu Fuss gehts zurück zu den Autos.


In Lillehammer gibt es auch ein kleines Museum. Für einen Besuch bin ich da immer bereit. Links ein "Buckelvolvo", rechts ein Troll (Auto aus Norwegen).


Wenn es möglich ist, fahren wir nicht auf den Hauptstrassen, sonder nehmen die kleinen Naturstrassen. Hier treffen wir auch öfters auf Elche. Leider verschwinden die Tiere oft viel zu schnell. Es ist schwierig schöne Fotos zu machen. Es gibt ca. 200`0000 Elche in Schweden und fast 10`000 Unfälle jedes Jahr.


Retour in Schweden, besuchen wir den Nationalpark von Fulufjället. Er liegt auf einem Plateau in ca. 900 - 1000 Metern Höhe. Hier ist auch der grösste Wasserfall von Schweden. Gut ausgerüstet wandern wir im Regen nach oben. Die Umgebung ist sehr schön, was man vom Wetter nicht sagen kann. Schade für die Fotos, aber wir kommen wieder mit Sonne im Gepäck! Inch Allah.


Fulufjäll ist der grösste Wasserfall in Schweden. Diese bizaren Kiefern sind einige hundert Jahre alt.
Wir halten danach auf einem Rastplatz, speziell für Touris angelegt, direkt am See. Bruno und ich kaufen uns eine Lizenz zum Fischen und Isabelle sitzt mit dem Compi im Bus. Das Wetter bleibt schlecht und die Temperatur beträgt noch 13 - 17 Grad. Unser Angelglück hält sich in Grenzen (0) und wir fahren am nächsten Tag nach Mora.

In Mora campen wir das einzige Mal in diesen Ferien auf einem Campingplatz. Hier waren wir auch 2013 schon einmal. Es gibt wifi, und Isabelle kann den 1. Teil ins Internet setzen.

Nach einer warmen Dusche gehts ab ins Restaurant zum Nachtessen.



Besuch der Axtfabrik Wetterlings in Storvik.



Im 2013 wollten wir schon einmal die Werkstatt besuchen, aber es war Freitag 16.00 und tote Hose. Dieses Mal hats besser geklappt.
         www.wetterlings.com


Die Geburt einer Axt aus Schwedenstahl. Sind hart wie die Gardinen!


Nach getaner Arbeit sieht das so aus.


Hier kann man ohne Begleitung, Schutzhelm, Brille etc. die ganze Produktionsstätte besichtigen. Fragen an die Arbeiter werden freundlich und ausführlich auf Englisch beantwortet.

Wetterlings findet man auf der ganzen Welt. Die meisten aber in Amerika und Kanada.


Die Besichtigung ist sehr interessant und am Schluss kann man sich eine tolle Axt kaufen. Aus ca. 20 Modellen suche ich mir eine Spaltaxt aus. Die Preise sind zwischen 60 und 150 Euro.








Typisch in Schweden, Briefkästen en Masse. Wie auf der ganzen Welt gibt es auch hier sinnvolle und "andere" Verkehrszeichen!
Wer da weiterbolzt......!


Nach ein paar Tagen schlechtem Wetter, kommt die Sonne wieder. Aber erst am Samstag.
Am Freitagabend sind wir wieder in Skan. Wir essen im Haus und machen Feuer im Schwedenofen mit dem Namen SKAN! Passt doch alles! Während Bruno und ich am Fischen sind, vergnügt sich Isabelle mit Lesen, Kochen, Velofahren, Fotografieren etc.



Samstagmorgen, die Sonne scheint. Wir campen wieder auf dem selben Platz auf dem wir vor 2 Wochen schon einmal waren. Es ist wirklich sehr schön hier, es hat Holz ohne Ende und wir fischen Hechte und Eglis en masse.


Eigentlich war Fleisch vorgesehen, aber nach zwei Pfannen voll leckeren Fisch, ist es genug.

Sonntag, gegen Abend kommen Esthi, Christian und Freunde an (9 Personen). Die Spaghettis sind bereit!

3. Teil -   Skan, Museum Husqvarna, Heimfahrt




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