Skandinavien 2015
mit Bruno
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1. Teil: Vom 21. Juni bis 4. Juli 2015 - Deutschland, Dänemark, Schweden
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Am
21. Juni gegen Mittag gehts los. Bruno wartet bereits am Autobahnzoll.
Für einen Monat fahren wir gemeinsam nach Skandinavien.
Nach einem Verpflegungshalt auf der Autobahn finden wir so gegen 22.30
am Jadebusen (bei Varel, Niedersächs. Wattenmeer) einen Schlafplatz.
Am nächsten Morgen gehts via Fähre nach Bremerhafen. Danach von Wischhafen nach Glückstadt über die Elbe.
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Dänemark
Unsere 2. Nacht verbringen wir schon in Dänemark auf einem Rastplatz in der Nähe von Ribe. |
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Wir
fahren entlang der 181 in Richtung Norden. Links Holmsland Klit, rechts
Ringkobing Fjord. Weiter der 181 folgend Bovling Klit, Harboore Tange.
Wir halten mehrmals und wandern über die Dünen ans Meer. Die Strände
sind sehr sauber, überall gibt es Abfallsäcke. Die Touristen werden
gebeten, nichts liegen zu lassen.
Informationstafeln sind bei den Containern angebracht. Es braucht ca.
10 - 500 Jahre um einen Plastiksack/ Flasche zu "entsorgen" und ca.
1`000`000 Jahre für eine Glasflasche!!!
Solche Infotafeln würden wir uns am Strand in Marokko wünschen! Oder generell in Afrika.
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Typisches Haus der Region mit Strohdach.
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Hübscher Fischerhafen der kleinen Stadt Hvide Sand (Ringkobing Fjord).
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Naturpark am Strand. Viele Vögel auf dem Weg nach Norden.
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Fähre in Thyboron, im Norden von Dänemark.
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Wir fahren entlang der Küste nach Skagen, der nördlichsten Stadt von Dänemark.
Im Hafen von Skagen essen wir das Traditionelle fish & chips in einem kleinen Restaurant mit sonniger Terassse.
Um Mitternacht gehts mit der Fähre von Frederikhavn nach Göteborg in Schweden. 4 Stunden unterwegs.
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Schweden
Am
24. Juni erreichen wir Göteborg um 04.30. Wir fahren ein paar Kilometer
aus der Stadt und schlafen ein paar Stunden auf einem ruhigen
Parkplatz.
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Ausgeschlafen
gehts am nächsten Morgen weiter. Wir besuchen Nils und Stefanie, welche
seit ein paar Jahren in Schweden wohnen. Kennengelernt haben wir uns
letzten Winter im Paradis Nomad (Marokko, Agadir). Nils ist im
Leimental aufgewachsen und Stefanie kommt aus Lörrach. In der Nähe von
Jönkoping betreiben sie ein hübsches B&B, siehe auch: www.villa-vilan.com.
Am
nächsten Morgen gehts weiter in Richtung Norden. Wir suchen einen
schönen Platz an einem See und nach kurzem Suchen finden wir diesen.
Weit und breit niemand, endlich können wir ein grosses Feuer machen und
Fischen.
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Unser erstes Feuer in der freien Natur. C'est le paradis.
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Während Bruno am Fischen ist, suche ich noch Brenholz.
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Skan
Samstagnachmittag
erreichen wir Skan, im Süden von Sundsvall. Hier haben Esthi und
Christian ein schönes Ferienhaus am See. Bereits im 2013 haben wir eine
Superwoche hier verbracht. Wir lieben diese Region, hier gibt es nur
Wald und Seen. Die Beiden kommen erst am 12. Juli, doch wir dürfen
bereits ins Haus. Eine schöne, warme Dusche geniessen wir am Abend.
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Vor dem Haus von Esthi und Christian.
Diese 2 Fotos sind um Mitternacht und ohne Blitz aufgenommen! Es wird praktisch nicht dunkel.
Am nächsten Morgen ist Fischen angesagt.
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Mein erster Egli. Nicht sehr gross, aber immerhin!
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Der allererste Hecht von Bruno! Petri Heil.
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Wir bleiben ein paar Tage in der Region. Bruno und ich "düen Würmlibade" an verschiedenen Plätzen. |
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Am
Abend werden nur die grösseren Fische filettiert. Die Kleinen werden
wieder in die Freiheit entlassen. Das mit dem Filettieren hat noch
nicht so gut funktioniert!
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Aber schlussendlich gibt es doch eine Pfanne voll!
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Sehr schöner Platz, wir bleiben 2 Tage.
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Manchmal bleibt der Köder im Schilf hängen. Kein Problem, das Wasser ist angenehm warm.
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Am Tag ist es zeitweise sehr heiss,
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aber
wenn die Sonne so gegen 22.30 untergeht, wird es angenehm kühl. Leider
ist das die Zeit der Moskitos! Besser man schützt sich dagegen.
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Während
die Männer am Fischen sind, fertigt Isabelle Zopf und Brot an. Mit dem
neuen Grill funktioniert das perfekt. Ausserdem kann man (und Frau) mit
diesem genialen Teil auch Pizzas, Kuchen, Gratins etc. anfertigen.
Freuen uns schon auf Marokko!
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Nach
ein paar Tagen in der Umgebung von Skan, fahren wir weiter nach
Sundsvall zum Einkaufen. Anfang Nachmittag finden wir bereits einen
schönen Platz an einem See. Genau dass was wir gesucht haben!
Wir bleiben 2 Tage an diesem Platz. Das passt gut, denn es ist sehr heiss und wir können uns im See erfrischen.
Aus der Ferne hören wir das Rauschen des Wassers, da muss ein kleiner
Wasserfall sein. Eine kleine Wanderung dem Fluss entlang, führt uns
direkt zu einer kleinen "cascade". Wunderschöne Gegend.
Bruno ist wie immer am Fischen. Viele kleine Eglis beissen an. Aber nur die Grösseren werden über der Glut gegrillt.
Egliessen mal ein wenig anders!
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Wie immer, wenn wir einen neuen Schlafplatz haben, wird als erstes Holz gesammelt. Davon gibt es in Schweden reichlich!
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Die
grösseren Stücke werden von uns mit der Säge oder dem Beil passend
gemacht. Hier sind wir in "Vollaktion" und nicht am Beten!
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Nach
einem Halt in Östersund fahren wir auf ein Plateau in ca. 975 Meter
Höhe. 2013 hatten wir hier viele Rentiere gesehen. Diesesmal ist aber
tote Hose, nix Rudolph!
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Ein paar Kilometer vorher finden wir noch einen schönen Platz. Hier verbringen wir die Nacht.
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Nach einem Tag erfolgloser Suche nach Rentieren auf dem plateau
du Flatruet, finden wir wiederum ein sehr schönes Plätzchen an einem See, in der Nähe von Tannas.
Es ist Samstag und per Zufall gibt es ein Rockkonzert in der Stadt.
Unser Schlafplatz liegt ca. 5 Kilometer unterhalb der Stadt. Wir nehmen
unsere Velos und kämpfen uns die Steigung hinauf. Freuen uns aber schon
auf die nächtliche Heimfahrt.
Es wird ein angenehmer Abend und nach Mitternacht fahren wir ohne Licht retour. |
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Am nächsten Tag, nach erfolgloser Suche nach Rentieren, stehen auf
einmal jede Menge dieser Tiere auf und neben der Strasse. Endlich kann
geknipst werden.
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Auch Singschwäne sehen wir auf den Seen. Sie nisten im Sommer in Schweden.
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Kraniche begegnen uns auch öfters.
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Am 5. Juli fahren wir für einige Tage nach Norwegen. Es folgt der 2. Teil.
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