Marokko 2014
3. Teil: Icht (www.borj-biramane.com), Assa
Rallye AfricaRace, vom 27.12 bis
10.01.2014
Am
29.12. "zügeln" wir nach ins Campemant Borj-Biramane der Gebrüder Paul
und Philippe nach Icht. Dominik folgt uns mit der KTM 690 Quest.
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Am 31. sind auch unsere Freunde Heidi und Christian hier. Diesmal mit ihrem Mercedes Unimog.
Für den letzten Abend im Jahr haben Paul und Philippe ein kleines Fest
organisiert, gemütlich unter Freunden. Jeder bringt was zum Futtern
mit, ob Apéro oder Dessert ist egal. Als Hauptspeise gibt es
Wildschwein aus Icht, gekocht von der Küchenmannschaft. Isabelle
fabriziert zwei Butterzöpfe und Toast mit Rohschinken aus Portugal,
dazu einen Zitronencake. Dominik erstaunt uns mit einem sehr leckeren
Dessert aus Avocado.
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Das Buffet ist reichhaltig, siehe Bild! Alle haben etwas beigesteuert.
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Latifa und Abiba haben sich für den Abend hübsch gemacht. Auch der Rest der Angstellten ist dabei.
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Paul an der Bar, Musik aus den 60ern.
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Géraldine und
Latifa, tanzen zu marokkanischer Musik auf der Theke.
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Erstes Frühstück des Jahres mit Dominik, Heidi und Christian.
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Am Nachmittag gehts mit Dominik zum ersten Mal in den Sand! Nicht schlecht für einen Rookie!
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Wie immer, wenn wir einen Sandhaufen sehen, muss ich nach oben!
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Na ja, oben ist man ja schnell, aber runter ..........!
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Am
2. Januar fahren wir in Richtung Süden. In der Nähe von Assa wollen wir
die Rally AfricaRace auf dem Weg zum Tagesziel sehen. Mitten in einem
breiten Tal stossen wir auf eine Gruppe von Militärs. Sie sind für die
Sicherheit der Rally zuständig. Wir werden zum Tee eingeladen. Dominik
möchte ein Foto machen, aber da ist nichts zu machen. Gibts halt ein
Foto vom Kochherd!
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Wir
suchen einen passenden Platz und warten auf die Rally. Heidi, Christian
und ein paar Deutsche mit Motorrad und 4x4 sind auch da. In ca. einer
Stunde sollten die Fahrer bei uns vorbeikommen. Gemütlich wird eine
Kleinigkeit gegessen, Christian macht Kaffee. Heidi macht einen kleinen
Spaziergang in die Pampa. Als sie wieder bei uns ist, sagt sie, dass
sie Motorenlärm weiter nördlich gehört hat. Isabelle und ich machen uns
sofort auf den Weg. Es geht durch einen Geröllhalde aufwärts. Ich liege
bereits in den Steinen, Isabelle wartet unten! Ich gebe ihr Zeichen, ja
nicht hoch zu fahren und mache mich auf den Weg retour. Meine
Handzeichen sind in der Ferne wohl nicht eindeutig und Isabelle fährt
trotzdem weiter. Da sie Staubwolken sieht, ist sie nicht zu halten! Ich
bin inzwischen zurück bei den Anderen angelangt.
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Isabelle
ist auf der Piste der Rally. Ein Motorrad hält bei ihr, es unser
marokkanischer Freund Harite Gabari aus Agadir. Es geht ihm nicht sehr
gut, er hat einen groben Sturz gemacht und starke Schmerzen in der
Schulter. Isabelle ermuntert ihn, trotzdem ins Ziel zu fahren. Währen
wir beide da gewesen, wir hätten ihn begleitet. Unterdessen wühle ich
im Geröll und suche Isabelle!!!
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Isabelle sucht uns entlang der Piste. Zeit für ein paar Fotos bleibt trotzdem.
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Am eindrücklichsten sind die Lastwagen. Die brettern über die Piste als gäbe es kein morgen mehr!
Nach etwa 2 Stunden sind wir wieder alle beisammen. Inzwischen habe ich
auch ihre SMS mit Angabe ihres Standortes erhalten. Im Geröll war nix
mit SMS lesen!
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Am
Abend finden wir die demolierte Yamaha von Harite, er ist im Spital zur
Untersuchung. Zum Glück ist nichts gebrochen. Als wir ihn später noch
im Camp treffen, ist er sehr niedergeschlagen. Er hat immer noch starke
Schmerzen und weiss nicht ob er am nächsten Tag wieder starten kann.
Wir motivieren ihn, vielleicht geht es ja besser wenn er etwas
geschlafen hat.
Tatsächlich, am nächsten Morgen ist er am Start und erreicht das Tagesziel. |
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Die Rallycamps sind immer sehr interessant. Da wir geschraubt, geschweisst und gearbeitet bis in die Morgenstunden.
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Wir installieren uns für die Nacht, Heidi und Christian sind unsere Nachbarn.
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Heidi
kocht für die ganze Meute Spaghetti all tonno. Dazu gibts ein Glas
Rotwein, gesponsert vom KTM Team aus Deutschland. Den Abend lassen wir
am Feuer ausklingen. So richtig gut haben wir nicht geschlafen, die
ganze Nacht wird gearbeitet und gewerkelt!
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Am
nächsten Morgen, am Start der Speziale, treffen wir unseren Freund
Denis Rozens (alter Dakarfreund von Isabelle, lebt in Togo, wo wir ihn
schon ein paar Mal besucht haben). Er ist Copilote in einem speziellen
Buggy mit dem sie die erste Etappe gewonnen haben, vor Schlesser!!!
(Jean Louis Schlesser = alter, sehr bekannter Paris-Dakar Haudegen)
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Cockpit
des Buggy von Denis.
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Dominik, Kurt,
Denis und sein Pilot Sabatier.
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Der Buggy von Jean-Louis Schlesser und Thierry Magnaldi am Start.
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Der Lastwagen von Elisabeth Jacinto, ex Motorradfahrerin, ist sehr gut klassiert.
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Sehr schöner Buggy.
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Wir treffen auch unseren Freund, Dominique Auzanneau, ex Motorradfahrer der Dakar. Er ist im Staff der Organistion. |
Dominik und Isabelle.
Hinten, das Fahrerlager.
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Retour in Icht, Tatchin und Martine besuchen uns.
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Voilà, hier mein nächstes Projekt!!! Inch Allah.
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Tour mit Dominik nach Tafraoute. Wunderschöne Gegend.
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Nach
über 2 Wochen mit Dominik verabschiedet er sich heute von uns. Er will
in der Nähe von Agadir eine Surfschule besuchen und dann noch weiter in
Richtung Mauretanien und Senegal reisen. Wir wünschen gute Reise
Dominik!
Kleine Anmerkung! Wann weiss man (oder Frau) dass man alt wird? Wenn fremde Leute fragen ob wir mit unserem Sohn unterwegs sind!!! Für 2 Wochen haben wir Dominik adoptiert.
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In
der Zwischenzeit sind Claudia und David in Agadir eingertoffen. Es ist
geplant, sie am 11.01. in Tafnidilt zu treffen. Inch Allah.
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4. Teil
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