Portugal 2013
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Abfahrt am 11.11.2013. Nach einer Nacht bei Isa-Mutti in Lausanne und 2
Nächten in Cap d`Agde, gehts los in Richtung Portugal. In Toulouse
machts "klong", die Windschutzscheibe hat einen Steinschlag abgekommen.
Ist ja nicht so schlimm (passiert mir ja öfters!), denke ich, aber 5
Sekunden später wird aus dem Einschlag ein kleiner Riss. Aus dem
kleinen Riss wird ein Grosser etc. Es ist Donnerstag ca. 16.00,
Feierabendverkehr. Ich will die Scheibe noch in Frankreich ersetzen,
der Sprache wegen (nix parla espagnole!). Schnell finden wir eine
Garage (FRANCE parebrise), diese hat eine Scheibe am Lager, 2 Stunden
später fahren wir mit neuer Scheibe weiter. Inzwischen haben wir
gegessen und suchen nun einen Campingplatz. Das war ein
"Turbo-Einsatz".
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Am
nächsten Tag fahren wir in Nogaro vorbei. Da gibts doch eine
Rennstrecke, also nix wie hin. Leider herscht tote Hose, das Wetter ist
auch nicht so toll.
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Durch die
Pyrénées schneit es. Mit Sommerreifen gehts durch den Tunnel von
Somport. Auf der anderen Seite in Spanien scheint dann aber bald die
Sonne. Schnee weg, Sonne da!
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Ca.
50 Kilometer weiter, werden wir von einer Horde Geier auf der Strasse
überrascht. Da muss was im "Gebüsch" liegen. Also Karre drehen und
retour. Wir parken den Ducato am Strassenrand und untersuchen die
Sache. Da liegt ein "Leckerli" für die Geier im Graben. Eine Wildsau
wurde überfahren und hat das Zeitliche gesegnet. Wir zählen an die 30
Geier, junge und alte. Isabelle schleicht sich mit der Kamera bewaffnet
an. Es wird kräftig weitergemampft. Als sie dann doch etwas zu Nahe
kommt, ist Abflug angesagt. Es riecht auch ein bisschen rustikal. Sowas
haben wir in Europa noch nicht gesehen, in Afrika schon öfters.
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Vautour
fauve
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Lecker
- lecker so ein Wildschweinpfeffer! Wie kriege ich aber den Hals
wieder sauber? |
Portugal
Porto
Am 17.11. gegen 14.00 erreichen wir Porto. Wir parken den Ducato und
besichtigen die Stadt. Et le soleil brille!
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Da
wir keine Ahnung haben was angesagt ist, machen wir eine Touristenfahrt
mit dem Bus. Wir gondeln gemütlich durch die Gassen und besichtigen so
Porto.
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Portugal
hat eine sehr interessante Geschichte. Porto ist nach Lisboa die
grösste Stadt und hat unzählige alte Bauten aus dieser Zeit.
Mehr Infos unter www.wikipedia.com! |
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Das Quartier, dass uns
am Besten gefallen hat liegt am Rio Douro. Cais da Ribeira und Cais de
Gaia (Vila Nova da Gaia), links und rechts des Flusses werden mit der
Brücke d'Arrábida verbunden. Tolle Ambiance, überall
kleine, schmale Häuser renoviert oder verlottert. Und natürlich
Portwein. Auf dem "Cais de Gaia" in Vila Nova da Gaia, wird
kräftig eingekauft. Mir persönlich schmeckt das süsse Zeugs gar nicht,
aber Isabelle .........! |
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Tramway von Porto.
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Treffen mit Fuchs im Busch.
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Isabelle
ist, wie immer, mit dem Fotoapparat unterwegs. Plötzlich steht sie
einem Fuchs gegenüber. Beide sind überrascht und bleiben stehen (Fuchs
war vermutlich geschockt). Nachdem er sich erholt hat, lässt er sich
aber problemlos fotografieren.
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Immer
wieder sehen wir unterwegs in Portugal die riesigen Nester von
Störchen.
Ist ja logisch das die Nester so gross sind, hätte ja sonst nie Platz
gefunden bei meiner Geburt!!!
Ja, mich hat der Storch noch gebracht. |
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Der
Küste entlang hat es viele Naturparks. Es gibt viele verschieden Vögel
beobachten.
Hier ein Reiher (Héron cendré)
und ein Paar grosse Sturmmöwen (couple
de jeunes Goélands).
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Aussicht auf den
Strand von Nazaré.
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Cabo Carvoeiro (Cap
aux cormorans) - bei Peniche.
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Kleines Dorf kurz
vor Lisboa. |
Lisboa
Leider
regnet es den ganzen Tag. Da ist halt das "Schlechtwetterprogramm"
angesagt. Stadttour im gedeckten, aber ungeheizten Bus, danach ab ins
warme Ozeanarium. Es ist das Grösste in Europa mit ca. 5000 qM Wasser
und wurde zur Weltaustellung (Expo) 1998 erstellt. Das war eine gute
Wahl. Erstens ist es trocken und nicht so kalt und zweitens ist es sehr
interessant und abwechslungsreich. Es lebe der Regen (wären sonst
stundenlang durch die Stadt gelatscht!). Man kann auf 2 Ebenen rund ums
Aquarium laufen.
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Grosses Aquarium.
Verschiedene Haie, Rochen, Mérou (?), Thunfische, Muränen usw.
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Meerotter,
immer wieder schnuckelig.
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Grosses
Shoppingcenter.
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Wir verlassen
Lisboa per Fähre und erreichenn den Naturpark von
Arrábida. |
Wir Cämpen oft am
Strand an schönen Plätzen, alleine.
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Am
24.11. erreichen wir Sagres, den südlichsten Punkt Portugals in der
Algarve. Zum ersten Mal, nach 3000Km, können wir draussen frühstücken,
in der warmen Sonne! |
Eine
Gruppe Katzen hat schnell bemerkt das es bei uns was zu Futtern
gibt. Leckere "Möggeli" und Milch gibts halt nicht jeden Tag.
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Per
Zufall ist auch Dominik aus dem Bernbiet auf unserem Zeltplatz. Er
reist mit einer KTM690 QUEST (Made by KTM Basel in Arisdorf) in
Richtung Marokko. Davor war Russland, Skandinavien, Türkei,
Tschetschenien etc. angesagt. Eine lange Reise. Wir verabreden uns für
Weihnachten in Agadir, Paradis Nomad. Insch Allah!
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Wir
bleiben 3 Nächte im schönen Camping von Sagres. Wir laden unsere KTM`s
aus und unternehmen eine kleine Tour. Über schmale Pisten gehts durchs
die Pampa ans Meer oder an schroffe Felsen. |
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Regelmässig,
seit das Wetter besser ist, gibt es schöne Sonnenuntergänge. Aber Sonne
weg = arschkalt. Trotzdem ist die Algarve wunderschön.
Circuit de Jerez (Spanien)
- Testing Ducati GP
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Nach
Nogaro besuchen wir nun die Rennstrecke von Jerez de la Frontiera.
Schönes Wetter und röhrende 4 Taktbiks. Ducati testet seine neuen Moto
GP14! Die Piloten Michele Pirro und Yonni Hernandez drehen ihre Runden.
Der Sound ist der Hammer. Muss nächste Saison unbedingt wieder einmal
ein Rennen besuchen (abgemacht Bruno!).
Mehr Fotos unter Ducati GP14
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Yonni Hernandez mit
der D16 Version "open". Er grüsst Isabelle freundlich. |
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Cadix
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Blitzbesuch
von Cadix.
Wir schlafen im Camping der Stadt El Puerto de San Maria. Morgens um
10.00 gehts mit der Schiff nach Cadix, Fahrzeit ca. 30 Minuten. Da
Cadix eine Halbinsel ist, ist es schneller mit dem Boot zu
erreichen als mit dem Auto. Zudem sind die Strassen sehr schmal,
überall stehen Autos etc.
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Wir
erkunden sie Stadt à pied. Es ist sehr einfach da diverse Rundgänge
mit Farbe am Boden markiert sind. Wir nehmen die grüne Route und auf
gehts. Schöne Altstadt mit vielen Bars und Kneipen.
13.30 geht das Schiff retour und weiter gehts mit dem Ducato nach
Tarifa.
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Tarifa
Wir bleiben 3 Tage im Camping ein paar Kilometer vor
Tarifa. Das Wetter ist schön und die Temperetur um ca. 20 Grad. Eine
kleine Tour mit den KTM`s darf nicht fehlen.
Sonntagabend treffen wir uns mit unserem Feund Gilles Francru und
seiner Frau. Sie sind unterwegs von Agadir in die Algarve. Wir
verbringen einen angenehmen Abend bei Speiss und Trank.
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Bilanz der ersten
drei Wochen in Portugal:
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Obwohl
die Temperaur in Portugal etwas kühler als erwartet war, hat es uns
sehr gefallen. Porto ist eine Reise wert, die Atlantikküste ist sehr
schön und abwechslungsreich und die Portugiesen sehr freundlich.
Ausserdem sprechen sie eine zweite Sprache, entweder französich oder
englisch und sind sehr hilfsbereit. Wir kommen sicher mal wieder,
entweder im Frühling oder Herbst. Eigentlich wollten wir ja ein
bisschen länger bleiben, aber es ist doch recht kühl und immer im Bus
essen macht auch nicht soviel Freude. Nach Sonnenuntergang wird es auch
im Ducato recht kühl und da wir oft in der Pampa übernachten (kein
Strom) und keine Heizung (nur elektrisch) haben, wurde die Hütte mit
Kerzen erwärmt. Funktioniert recht gut mit einem Glas Rotwein. Noch
besser mit 2.......!
Morgen, 03.12. gehts mit dem Schiff von Tarifa nach Tanger (35 Minuten).
A bientôt, Inch Allah !
2. Teil
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