Marokko 2017
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2. Teil : West-Sahara -
Dakhla |
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Westsahara ist heute geteilt, der Westen steht unter der Kontrolle Marokkos
(grün), der äußerste Osten und Süden unter der Kontrolle der Polisario (gelb).
Allein die gelbe, außerhalb des Marokkanischen Walls liegende Freie Zone
befindet sich nicht unter marokkanischer Hoheit.
Die Westsahara ist ein Territorium an der Atlantikküste
Nordwestafrikas, das nach dem Abzug der ehemaligen Kolonialmacht Spanien von
Marokko beansprucht und größtenteils annektiert wurde. Marokko betrachtet das
in vorkolonialer Zeit in einem losen Abhängigkeitsverhältnis zu ihm stehende
Gebiet als Teil seines Territoriums. Es hat nach einer Schätzung von 2013 etwa
539.000 Einwohner.
Die zu spanischen Kolonialzeiten entstandene, linksgerichtete
„Befreiungsfront“ der Sahrauis (der Bevölkerung der Westsahara), die frente
Polisario, kämpft für einen unabhängigen Staat, die Demokratische Arabische
Republik Sahara, auf dem gesamten Territorium von Westsahara. Seit dem
Waffenstillstand von 1991 kontrolliert die Frente Polisario einen Streifen im
Osten und Süden der Westsahara von der Grenze zu Algerien bis zur Atlantikküste.
Die Vereinten Nationen verlangen die Durchführung eines Referendums über
den endgültigen völkerrechtlichen Status des Gebietes. Über die Modalitäten der
Durchführung eines solchen Referendums konnte bisher keine Einigkeit zwischen
Marokko und den Vertretern des sahrauischen Volkes erzielt werden.
Haupt-Streitpunkt ist hierbei die Frage, ob bei diesem Referendum auch die
Mitglieder saharauischer Stämme, die zu Kolonialzeiten in Südmarokko gelebt
haben (bzw. deren Nachkommen), als wahlberechtigte Einheimische gelten sollen
(dies entspräche Marokkos Position).
Quelle: Wikipédia
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Zusammen mit Astrid & Rolf und Angie & Chris verlassen wir Laayoune und fahren gen Süden, nach Dakhla.
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Dank
Chris entdecken wir schöne Plätze zum Übernachten. Kurz nach Boujdour
geht`s runter ans Meer. Es gefällt uns super und wir bleiben zwei Nächte.
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Für ein paar Dirhams kaufen wir direkt beim Fischer ein paar Doraden. Chris prepariert diese mit viel Liebe auf dem Feuer. Leckerschmecker!!! Dank an Chris.
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Der
schöne Strand ist "feinsandig". Nach 3 - 4 Kilometern bei Ebbe kehren
wir um. Zwei Schiffwracks liegen in der Nähe des Strandes.
Während wir am Strand laufen, reinigen Astrid & Rolf die
verschlammten Sandbleche. Bild rechts: Chris, Angie, ich und das Wrack.
Nur ein Wrack ist zu sehen!!!
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Dakhla
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In
der Umgebung von Dakhla kennt Chris sich gut aus. Wir fahren zusammen
in die Nähe der weissen Düne. Da wir Probleme mit dem Rückwärtsgang
haben ist Hilfe immer gern gesehen. Zusammen gehts besser!
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Nach dem "Chrampf" ist ein Apéro angesagt!
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Am
nächsten Morgen ist ein Spaziergang zur weissen Düne angesagt.
Wunderschön, man glaubt in der Karibik oder im Golf von Oman zu sein.
Astrid ist begeistert, sie kennt Oman aus eigener Erfahrung.
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Viele Vögel sind zu beobachten oder zu fotografieren. Rosa Flamingos, Kormorane, Reiher und viele mehr..... Rechts, drei grosse flugunfähige Vögel, ausser Chris, der kanns!
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Drei Nächte bleiben wir an diesem schönen Ort.
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Kleine
Gym Session mit Isabelle. Pilates für jedermann/frau! Es knackt in
allen Gelenken, aber dabei sein ist alles. Nachher fühlen wir uns alle
besser. Oder?
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Für
ein bisschen Abwechslung fahren wir in Richtung Süden. Endlich wieder
auf zwei Rädern unterwegs. Am ausgemachten Punkt treffen wir wieder auf
unsere Freunde. Es ist schön grün hier, ideal zum Zelten.
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Zelt aufstellen und Umgebung erkunden. Ab die Post.
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Gemäss
Chris gibt es hier viele kleine Seen mit Fischen. "Jo jo, morn hani e
Has gseh"! Wer`s glaubt wird seelig. Aber oha, zum Beweis gibt es Fotos.
Nix Photoshop!
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In
der Umgebung gibt es viele kleine und kleinste Seen. Aber alle voll mit
kleinen Fischen. Unglaublich und das mitten in der Westsahara.
Es ist ein Nationalpark, nix füttern, fischen, baden etc.
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Am
nächsten Morgen erkunden wir alleine die Gegend. Der Küste entlang,
über weisse Dünen, der Hammer. Da der Sand weiss ist, hat man Mühe das
Ende der Dünen zu sehen. Wir gewöhnen uns aber schnell daran, ohne
Flugstunden. Entlang der Küste fahren wir kilometerweit gen Süden. Es isch eifach geil!!!
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Wieder
treffen wir unsere Freunde am ausgemachten Treffpunkt. Eigentlich
wollten wir hier Campen, aber der Wind ist nicht unser Freund, es
chuttet! Wir beschliessen in Dakhla auf dem Campingplatz im Ducato zu
schlafen. Unsere Freunde bleiben hier.
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Dieser
Bütz ist ein KTM Fan. Sie ist alleine auf die KTM von Isabelle
gestiegen und wollte nicht mehr runter. So bequem ist der Sattel ja
auch nicht!
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Während
unsere Freunde ein paar Tage in der Natur verbringen, sind wir in
Dakhla stationiert. Wir treffen uns aber immer wieder, Internet sei
dank.
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Herrliche
Gegend und eine riesige Spielwiese für "Chlemmefahrer". Während unsere
4x4 Fuzzis langsam der Piste entlang gondeln, erklimmen wir alle Dünen
der Umgebung. Welch ein Fahrspass! Wir sind in unserem Element. Rolf schaut ganz eifersüchtig.
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In Dakhla bestaunen wir jeden Abend den Sonnenuntergang. Jauuuuull!
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Die Lagune von Dakhla ist bekannt als Paradies für alle Arten von Surfen. Es windet praktisch jeden Tag. |
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Die Lagune ist auch bekannt als Fischereiparadies. Wir essen viel Fisch, aber keine selbst gefangenen! Aber Spass machts trotzdem.
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Spektakuläres Loch, kurz nach Akhfennir (wenn man von Süden kommt).
Wir sind wieder alleine unterwegs. Chis & Angie bleiben in Dakhla,
Astrid & Rolf sind in Mauretanien unterwegs. Via Senegal gehts dann
nach Gambia. Inch Allah, hoffe die politische Lage beruhigt sich.
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Nach 1200 Km in zwei Tagen verbringen wir die Nacht in Mirleft. Bei einer guten Tagine beenden wir denTag im Restaurant l'Aftastrip.
Am nächsten Morgen treffen wir unsere Freunde Fränzi & Rolli in Aglou. Wir bleiben eine Nacht uns treffen einander im Paradis Nomade in Agadir wieder.
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Kaum sind wir angekommen gehts schon los. Apéro ist angesagt. Robby offeriert einen Apéro, er hat heute Geburtstag.
Wir bleiben zwei Tage, dann ist Marrakech und Heimflug angesagt. Vier Tage später sind wir wieder im PN.
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In der Wüste findet man viele verschieden Pflanzen. Die Wüste lebt!
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Im Windpark von Tarifa sind 131 Windräder in Betrieb. Inbetriebnahme 2014, es werden 301 MW Strom produziert.
Marokko ist der Spitzenreiter im Maghreb in Sachen saubere Energie.
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3. Teil
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