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Afrika 2021 - Namibia
Abfahrt am 4. Januar 2021
1. Teil - Namibia
Ankunft in Windhoek, Swakopmund und erster Ausflug mit einem 4x4 Mietauto mit Astrid und Rolf, Region Erongo
Vom 4. bis 17. Januar 2021.

Anfangs Dezember war eigentlich noch gar nichts geplant! Corona lässt grüssen! Ein Abschiedsbesuch (Abreise nach Namibia) unseres Freundes Rolf und die aktuelle Situation in Europa überzeugten uns aber, mit der Planung subito zu beginnen. Eigentlich wollten wir ja im Oktober 2020 durch ganz Afrika in den Süden reisen, aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung.
In den verbleibenden 2 Wochen waren noch ein paar Kleinigkeiten am Fahrzeug zu erledigen, eine RoRO - Fähre, den Flug zu organisieren und am 14. Dezember stand unser Toyota in Antwerpen im Hafen! Die Fähre bringt Fahrzeuge von Antwerpen nach Walvis Bay. Dank Brexit dauerte die Reise rund 10 Tage länger als geplant.
Am 4. Januar fliegen wir von Zürich über Doha, Johannesburg nach Windhoek. Bis Johannesburg fliegen wir mit Qatar airways, dann mir Airlink (Südafrika) bis Windhoek. Insgesamt rund 24 Stunden unterwegs. Fazit: sehr angenehm und konfortabel. Für die Einreise nach Namibia braucht es einen negativ PCR Test, der nicht älter als 72 Stunden alt ist. Unser Test war bereits ein paar Stunden älter, aber no problemo!


Ende Nachmittag sind wir in Windhoek. Begrüsst werden wir mit einem schönen Gewitter. Danach gibts Apèro im Urban Camp. Das einheimische Bier ist sehr "lekker"  (Afrikaans).  2 Tage bleiben wir in Windhoek, dann gehts mit dem Shuttlebus nach Swakopmund.
 

In Swakopmund treffen wir unsere Freunde Astrid und Rolf im Camping Alte Brücke.

Da unser Toyota noch auf sich warten lässt, mieten wir uns einen 4x4 mit Dachzelt um endlich mit unseren Freunden auf die Reise zu gehen.

Da im Moment keine Hauptsaison ist (Sommer mit Regenzeit) sind die Preise für Mietautos, z.B. Toyota Hilux mit Dachzelt, Kühlschrank und Campingausrüstung, sehr tief. Ab ca. Euro 80 / Tag. Bei längerer Mietdauer auch günstiger.

Bei Interesse, unsere Freundin Astrid organisiert Reisen im Süden von Afrika.
Mehr Infos unter  inkosana.ch | Reiseservice, oder bei uns.


Aussichtspunkt auf den Moon Landscape.

Gelegentlich ist die Piste schlecht, besser die Spur zu wechseln als einzusanden!


Unser erstes Bivouac im Swakoptal.

Achtung, Fantis (Elefanten)! bis jetzt noch nichts in Sicht, aber das wird sich bald ändern.


Super Campement im Rhino Sanctuary Trust.
Wir sind sehr zufrieden mit unserem  Auto, perfekt für ein paar Tage oder Wochen. Trotzdem vermissen wir unseren Toyota.


Wir verbringen 2 Nächte an diesem tollen Ort. Ein "kleiner" Ausflug im Flussbett. Da es vor ein paar Tagen geregnet hat, hat es an manchen Stellen noch Wasser oder der Sand ist noch trügerisch nass. Rolf und ich "hän e Schlappe zoge" oder auch zwei!



Trotz ein paar "nichtaltersgerechten" Passagen hat es viel Spass gemacht. Das Bier nachher hat umso besser gemundet!

Ein wenig müde, aber zufrieden erreichen wir unseren Platz.
Gegen ende Nachmittag gibt es für die Männer noch was zu Schrauben.
Ein paar Tropfen Regen ergeben einen schönen Regenbogen.

Am nächsten Morgen geht es weiter. Kleine Rosenpapageien (Rosy-faced lovebird).


Damaraland - Spitzkoppe


Die schönen Felsformationen bei Spitzkoppe.



Unten ein Klippschlifer und links ein Toko.




Hyrax de roche


Ugabtal



Wir fahren durchs Ugabtal und hoffen ein paar Fantis (Elefanten) zu sehen. Leider hat es hier lange nicht mehr geregnet und die Fantis sind weitergezogen. Auch die Bäume sind am Vertrocknen.


Paviane beobachten uns.


WIr haben das Glück im Campement EHRA (Elefant Human Relations Aid) zwei Nächte zu verbringen.
Oben links die Freiluftdusche mit "Freiluftduscher"! Rechts unser "Scheisshaus" mit einer Superaussicht. Hier lässt es sich gut Sch......!





Den zweiten Abend verbringen wir zusammen mit einer Gruppe von Volontären. Sie waren zwei Wochen, in Zusammenarbeit mit EHRA, mit dem Bau von Wasserstellen für die Fantis beschäftigt. Es gibt Wasserstellen für die Fantis und Wasserstellen für die Bewohner. Diese werden durch Mauern geschützt, damit die Fantis nicht alles Zertrampeln. Damit werden Probleme im Zusammenleben verhindertl







Weiter im Ugabtal wird die Vegetation üppiger. Fantispuren und Dung sind überall. Sie können nicht weit sein!


Et voilà, Giraffen. Zum ersten Mal in Natur live! Magic!


Noch ein toller Platz im Doroscrater.


Wowh!  Spitzmaulnashörner (Schwarzes Nashorn). Gemäss Astrid, sie kennt die Gegend sehr gut, sind die Hornis sehr selten zu sehen.Glück gehabt.


Über einen sehr steinigen Pass gehtt es wieder ins Ugabtal.

Am Samstag den 16. Januar sind wir wieder retour in Swakopmund. Wir mieten über AirBnB eine schöne Wohnung und warten auf unseren Toyota.

Dienstag 19. Januar, unser Toyota ist angekommen und steht zum Abholen bereit.

Theoretisch!!!

Als wir am Abholparkplatz ankommen, eine "tolle" Überraschung! Beim Ausladen muss der "Fahrer" kurz aber sehr heftig mit etwas zusammengestossen sein. Dach um 40 Zentimeter nach hinten verschoben! Dämpfer abgerissen, Dachzelt "umgeformt", elektrische Leitungen (Licht, Solar) ausgerissen usw. Halleluja! Wir sind begeistert.

Zum Glück kennen wir bereits die Besitzer von Namib Camper`s. Stefan, ein gebürtiger Namibier, hat 17 Jahre in Deutschland bei einem Hersteller von Spezialfahrzeugen gearbeitet. Jetzt baut er Kabinen auf Wunsch in Namibia. Welch ein Glück für uns!
Mittwoch 08.00 steht unser Toyota auf dem Platzt. 08.15 und es geht schon los. Das Dach wir komplet demontiert, das Zelt einem befreundeten Spezialisten übergeben, es geht Schlag auf Schlag. Da wird Alu geschweisst, Nieten ersetzt, Kabel neu eingezogen, Aluprofile gerichtet usw.
Donnerstagnachmittag steht unser Toyota neu aufgebaut da. Unglaublich!!! Wie ist das möglich? Wir sind begeistert. Was hätten wir ohne Stefan gemacht? Reise abgebrochen? Wir sind ihm wohl ewig dankbar!
Falls jemand in Namibia ähnliche Probleme hat, oder sich eine preiswerte Kabine bauen lassen möchte, nichts wie hin!

Vieeeeeelen Dank an Alexandra und Stefan Bauer
mit dem ganzen tollenTeam.









Samstag den 23. Januar starten zusammen mit Astrid und Rolf (und Toyota) zu unserer Reise durch Namibia. Und hoppla, da sind ja auch die Fantis!

Demnächst folgt der 2. Teil.  À bientôt! 















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