Skandinavien 2013
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4. und letzter Teil: - Nordnorwegen mit seinen Fjorden, retour in Schweden, Rentiere und Bärenpark, Insel Rügen
Vom 9. bis 20.08.2013
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In
der Nähe der Grenze zu Norwegen ändert sich die Umgebung total. Ende
der grossen Seen mit wenig Häusern, dafür neu, kleine Seen mit Häusern
in verschiedenen Farben. Auch sehr schön.
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Wir fahren direkt nach Narvik, unsere erste Stadt in Norwegen. Beim ersten Bancomaten beziehen wir Norwegische Kronen.
In
Narvik verloren die Deutschen (2. Weltkrieg) ihre erste Schlacht. 10.
bis 13. April 1940. Narvik ist ein strategischer Hafen, wo das Eisenerz
aus Kiruna (Schweden) verladen wird. Eisenerz = Stahlproduktion.
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Kurz
nach Narvik finden wir unseren ersten Schlafplatz in Norwegen. Der
liegt an der Strasse, aber es gibt nur sehr wenig Verkehr. Immer wenn
eine Fähre anlegt, passieren ein paar wenige Fahrzeuge. In Norwegen
geht nichts ohne Fähren. Wir grillieren unsere
spare-rips am Holzfeuer. Zuerst muss ich aber im Wald ein par Bäume
fällen. Mit meiner neuen Wetterlins-Axt aber ein Kinderspiel! Da
die Sonne erst gegen 22.00 untergeht, bleibt noch genügend Zeit für ein
gemütliches Nachtessen am Feuer mit einem Glas Rotwein (evtl.
auch 2). Die Sonne geht um 04.00 auf, genau vor unserem
Schlafzimmerfenster. Isabelle schläft nicht sehr gut, sie will dieses
Schauspiel nicht verpassen.
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Typische Landschaft entlang den Fjorden in Nordnorwegen.
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Gletscher die in den Fjord fliessen. Bis fast auf Meereshöhe!
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Auf einmal ist die Strasse finito, weiter gehts mit der Fähre.
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So
oft wie hier in Norwegen war ich noch nie auf dem Schiff. Etwa 10 Mal
mussten wir die Fähre benutzen. Da die Überfahrt manchmal nur ein paar
Minuten dauert, sind die Preis auch nicht teuer. So 10 - 20 Euro. Macht Spass und ist kurzweilig. |
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Am
Abend, beim gemütlichen Apéro, besucht uns "Rudolph". Noch hat er Zeit
zum sich erholen bis Weihnachten! Als ein Auto vorbeifährt, macht
er sich vom Acker. Isabelle ist enttäuscht, noch kein schönes Foto. 5
Minuten später taucht Rudolph wieder auf. Nun kann Isabelle ein paar schöne Aufnahmen machen. Der Abend ist gerettet.
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Die Umgebung ist sehr schön. Jeden Tag wieder aufs Neue.
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Letzte Fähre vor Mo i
Rana
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In Mo i Rana,
erste Stadt nach Narvik, besuchen wir das Zentrum mit seinen hübschen Häusern.
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Nach
4 Tagen entlang den Fjorden Nordnorwegens fahren wir ins Landesinnere.
Eigentlich wollten wir einen Tag bleiben um mit den KTM`s eine Tour zu
machen, aber jedesmal gibt es schlechtes Wetter. Seit Kiruna wird es
immer kühler und die Sonne macht sich rar. |
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Kleiner Wasserfall mit Regenbogen. |
Laksfossen. Übersetzt so etwa: Lachswasserfall. Bis
vor ein paar Jahren sah man hier die Lachse den Wasserfall
hochspringen. Leider sind vor 3 Jahren alle Lachse einer Epidemie zum
Opfer gefallen. Zum Glück kehren bereits wieder einige Junglachse zum
Laichen zurück. Dieses Foto wurde kurz vor einen schönen Gewitter aufgenommen..
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Eine Gruppe Kraniche.
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Rentierherde
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Am
13. August kehren wir nach Schweden zurück. Nach einem Tag im inneren
von Norwegen haben wirs gesehen. Es sieht ähnlich aus wie bei uns in
der Schweiz. Zurück in die Wildniss Schwedens. Auch hier wieder ein
grosser Unterschied. Bis zur Grenze ist die Strasse asphaltiert, nach
dem "Welcome in Sweden" gehts auf Naturstrassen weiter. Wir sind wieder
in der Wildniss, wir lieben es!
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Von Asama (südlich von Östersund) machen wir eine schöne Tour auf das Plateau von Flatruet. Das Plateau ist eine Tundra, am Arsch der Welt, bewohnt von Rentieren. Sorry, habe nur aus dem französischen übersetzt! Eine wunderschöne Runde mit tollem Panorama und rauher Umgebung. Einfach nur schööön.
Die Nacht verbringen wir ausnahmsweise auf dem Campingplatz von Mora.
Wir müssen mal wieder die Klamotten waschen und ins Internet schauen.
Der Platz ist super, wir haben Internet im Ducato und die Wäsche ist in
2 Stunden gewaschen und trocken im Auto versorgt. Was will man mehr?
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Orsa Björnpark - Bärenpark von'Orsa
GiLo (Gina & Lori) haben den Park bereits auf dem Rückweg besucht. Loris Meldung: "Dä muesch unbedingt aluege". Tatsächlich,
der Tip war super. Es ist kein normaler Zoo. Die Tier leben in grossen
Gehegen, wie in der Natur. Es gibt Aussichtspunkte von wo man die Tiere
sehr gut beobachten kann, ohne sie zu stören.
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Uhu, Eule oder so was ähnliches.
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Braunbär
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Kamtjakta Braunbär
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Von einem Aussichtspunkt können wir diese Tiger beobachten.
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Persischer Leopard
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Eisbär.
Den mussten wir einige Zeit suchen. Aber plötzlich ist er da. Hat wohl
Lust auf ein kleines Bad. Wird uns noch viel Freude bereiten.
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Und Hopp! Rein ins Nass....
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Wie ein kleines Kind tollt er mit dem Plastikkanister rum. Alle Zuschauer amüsieren sich köstlich.
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Und wieder finden wir einen schönen Platz zum Cämpen.
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Das Städtchen Tällberg, am Ufer des Siljansees mit seinen typischen Häusern.
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Falun, bekannte Skisprungschanze.
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Auf
dem Weg nach Storvik (da werden die Wetterlings-Dinger hergestellt)
halten wir bei einem Café mit angeschlossenem kleinen Museum. Ich liebe
solche kleinen Museen. Von Waschmaschienen über Kochherde bis zum
Indian-Motorrad findet man fast alles aus der alten Zeit.
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Gegen 14.00 erreichen wir die Manufaktur von Wetterlings. Wir
können die Fabrik problemlos besichtigen. Da Löreli auch noch eine Axt
von hier möchte, kaufe ich 2 Stück. Kann auch hier wieder "märte". Die
sehr sympatische Dame vom Büro gibt mir einen Rabatt. Also ab zum
nächsten Bancomaten. Gegen
15.00 sind wir zurück. Leider ist schon ende Schicht, die Arbeiter
reinigen nur noch die Maschienen. Schade, aber ich komme sicher wieder
mal vorbei. Mit den beiden neuen Äxten machen wir uns vom Acker.
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Die ganze Palette an Äxten von Wetterlings.
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Im
schönen Göteborg unternehmen wir einen kurzen Ausflug in die Stadt. In
einem Restaurant bestelle ich mir ein Crevetten-Sandwich (siehe Foto!)
Danach hatte ich keinen Hunger mehr! Isabelle bestellt sich ein
Lachsfilet und hift mir bei den Crevetten. |
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Letzte Nacht in Schweden. Eine kleine Rasur hat noch keinem geschadet.
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Mit dem Schiff gehts von Dänemark nach Rostock. Isabelle hat immer was zum Lesen dabei (moto verte).
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Insel Rügen, Norddeutschland
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Die
letzten Tage unserer Reise verbringen wir auf Rügen. Im Nationalpark
von Jasmud wandern wir 3 Kilometer bis zur Klippe, danach
gehts 110 Meter auf einer Holztreppe zum Meer runter. Schöner Ausflug,
keuch. |
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Unten angekommen.
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Die
Steine sind etwas speziell, einige haben Löcher. Es sind begehrte
Souvenirs bei den Touris. Die Dinger heissen "Hühnergötter".
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Typische Häuser mit Schilfdach.
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Im Fischerdorf Vitt essen wir natürlich Fisch. Lecker-lecker.
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Im Hafenviertel von Stralsund.
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Hier gibt es mein letztes Fischbrötchen. Sniff! Danach gehts in Richtung Heimat.
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