Marokko 2016
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4. Teil: Taliouine, Tissint und Strand bei Takad mit Astrid und Rolf - "Chefs" du Paradis Nomade, Cross Ingezane
Vom 01.03. bis 25.03.2016
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In Taliouine sind wir auf dem Camping Toubkal. AsRo (Astrid und Rolf) treffen einen Tag später ein.
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Am nächsten Tag gehts ab in Richtung Foum Zguid. Wir suchen eine neue Piste parallel zum Vallée d`Aguinane. Wir treffen auf eine schöne Schlucht mit Gueltas ("Badewannen").
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Nach
diesem hübschen Dorf folgen wir einer Piste welche wir letztes Jahr
gesehen haben. Laut der alten Karte sollte es eine Vrebindung zur Piste
nach Foum Zguid geben. Inch Allah! Die Piste endet in einem Dorf und
weiter gehts nur mit Esel oder Maultier. Es fehlen nur ca. 6 Kilometer.
Schade, für uns heisst das aber: Ende der Stange! Es geht retour und
via Vallée d`Aguinane nach Tissint. Es wird auch schon langsam dunkel!
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Kurz vor Tissint, sehr schöne Gueltas.
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Eine neue Auberge (seit 2015 Kasbah Tissint) in Tissint, gleich neben dem Wasserfall. Sie gehört Nagy und ist ähnlich wie Bab Rimal in Foum Zguid.
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Hübsche kleine Moschee.
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Kurz bevor wir in die kleinen Dünen zwischen Tissint und Foum Zguid "reiten", wir das Tenü erleichtert. Es wird langsam warm!
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Foum Zguid.
Marokko mit seinen Farben. Es sind noch keine 20 Jahre her als die
Marokkanerinnen nur in dunklen Kleider unterwegs waren. Heute, die
farbigen Chèches sind nicht nur den Touris vorbehalten, auch
Berberfrauen kleiden sich in allen Farben. Weiter südlich, ab Senegal,
sieht es dann nochmals viel farbiger aus. Wir werden nächstes Jahr dort
sein, inch Allah.
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In
Foum Zguid treffen wir auch wieder AsRo. Sie haben irgendwo in den
Bergen eine Schule besucht und eine Ladung Kugelschreiber abgegeben.
Die Lehrer waren sehr zufrieden mit dieser Spende und führten die
Beiden durch die ganze Schule.
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Wir
fahren retour nach Taliouine über eine schöne Piste durch den Anti
Atlas, immer in ca. 1200 bis 1700 MüM. Teilweise sehr schmal und steil,
aber mit den KTM`s kein Problem. Da AsRo auf der gleichen Piste zurück
fahren wollen, haben wir leichte Bedenken. Es könnte knapp werden!
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Aber alles verläuft gut und sie erreichen Taliouine ohne Probleme. Hätte trotzdem nicht im Auto sitzen wollen!
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Ankunft auf einem herrlichen Plateau auf 1500 MüM (Issil).
Da es noch relativ früh ist, suchen wir noch eine Möglichkeit
den nächsten Pass zu Überqueren. Aber bei einer Hütte ganz oben am Berg
ist wieder einmal ende Gelände! Weiter nur zu Fuss oder Maultier. Wir
fahren auf der bekannten Piste zurück sind bald retour in Taliouine. |
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Am
nächsten Tag sind auch AsRo im Camping. Viele neue "Räubergeschichten"
machen die Runde! Während sich die zwei alten Säcke bei einem
"medizinischen Getränk" stärken, spielen "les deux gazelles" mit em Bölle!
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Stausee im Norden von Aoulouz
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Schöner Platz fürs Mittagessen.
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Da
die Strasse von Aoulouz nach Askaoun neu mit einem schwarzen Belag
versehen ist, beschliessen wir mit dem Ducato eine Runde zu drehen.
AsRo fahren über eine uns bekannte Piste nach Aoulouz, wo wir uns
treffen sollten. Ein Bivouak ist das Ziel unserer Fahrt. Leider ist die
Piste welche AsRo nehmen ungefähr in der Mitte am A.....! Also retour
zum Anfang. Wir fahren auf unserer Strasse weiter, immer auf der Suche
nach einem schönen, lauschigen Plätzchen. Es gibt einige schöne Plätze,
aber mit dem Ducato kommen wir wohl hin, aber nie mehr zurück!!! Nix
4x4! Es geht schon wieder in Richtung Taliouine als AsRo uns
telefonieren. Merde, die Zwei haben ein grösseres Problem mit dem
Toyota!!! Sie brauchen dringend unsere Hilfe. Nach der Schilderung von
Astrid sind sie mit der hinteren Achse in ein Wasserreservoir
eingebrochen. Sie brauchen einen Bagger oder was ähnliches um das
Fahrzeug anzuheben!!! Schnell notieren wir den GPS Punkt, ohne diesen
finden wir den Platz nie! Irgendwie können wir uns die ganze Sache
nicht so richtig vorstellen. Da wir einige Leute in Taliouine kennen,
fahren wir zuerst mal ins Hotel Askaoun. Zum Glück sind die richtigen
Leute anwesend. Es wird nicht lange rumdiskutiert. Ein Pick-up mit
Brettern und Eisenstangen beladen, im Dorf noch schnell ein Wagenheber
geladen und ab gehts! Ich sitze mit Isabelle beim Fahrer, Karim hockt
auf der Pritsche.
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Tatsächlich, die Sache ist kritisch!!!
Es wird auch schon langsam dunkel.
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Glücklicherweise hat Karim schon einiges an Erfahrung mit Bergung von Fahrzeugen.
Es geht gleich zur Sache.
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Mit
der Hilfe von Wagenhebern, Holzbrettern, dicken Ästen von Arganbäumen,
viel Geduld und Improvisation hebt sich das Auto langsam aus der Grube.
Nach gut 2 Stunden ist die Sache gegessen.
AsRo hatten Angst um ihr neues Fahrzeug.
Wir wurden auch verpflegt. Es gab Tee, Brot mit Honig, Gebäck etc.
War alles im Preis inbegriffen!!!
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Auf
kleinen Strassen fahren wir retour in Richtung Agadir. Wir finden ein
schönes Plätzchen zum Schlafen. Da es auf 1200 MüM abends ein wenig
kühl wird, beschliessen wir im "geretteten" Auto von AsRo zu essen.
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Eigentlich
wollten wir im Paradis Nomad schlafen, aber Jaqueline informiert uns
das der Camping fast voll ist. Kein Problem, wir fahren an den Strand
bei Takat.
Der este Versuch mit dem Ducato geht schief, Rolf muss uns "Aussanden". Nix 4x4! Wir suchen einen anderen Platz.
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Der zweite Versuch passt. Wir finden eine schönen Platz am Meer, gleich neben einem kleinen Fischerdorf.
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Die
Fischer sich sehr freundlich und fragen uns, ob wir etwas brauchen.
Leider gibt es heute keinen frischen Fisch, es hat zu grosse Wellen.
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Bis die Sonne untergeht bleibt noch Zeit um einige schöne Fotos zu schiessen.
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Brachvogel
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Hier ein Beispiel was passiert wenn man Silk einfach rumliegen lässt!
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Retour in Agadir wird unser Ducato vom Salz befreit.
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Kiliane
(Tochte von Géraldine und Jeannot Brucy) lässt Isabelle mit ihrem Pferd
Rebelle reiten. Nach 15 Jahren geht das nicht so einfach, ausserdem ist
eine marokkanische Dressur anders als bei uns. Hat aber trotzdem ganz
gut funktioniert!
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"Chefs" im Paradis
Nomade vom 14. bis 23 März, während dem 4L Défi (4L = Renault 4)
Wie im letzten Jahr hat Robby die 2. Edition des 4L
Défi-Maroc organisiert. Wir übernehmen in der Zeit das Paradis Nomad und sind verantwortlich für 10 Leute.
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Kaum
sind Jaqueline und Robby weg, gehts los. Ein Kunde steht mit seinem
Auto auf der Autobahn, Zahnriemen gerissen, Motor futsch. Er fragt, ob
er mit seinem Fahrzeug ins PN kommen kann und wir ihm dann helfen einen
Motor zu finden. Kein Problem, bien venue! Der Abschleppdienst kommt
spät abends und deponiert das Fahrzeug. Am nächsten Tag fahren sie mit
Saïd (Bruder unseres Freundes Omar) auf den Schrottplatz von Agadir
(Riesengelände, sehr interessant). 2 Stunden später sind sie mit einem
Motor im Gepäck zurück! Da das Fahrzeug ein Eigenbau ist, wird der
Motor mit Schwiegersohns Hilfe gewechselt. 2 Tage später, nach ein paar
Problemchen, geht die Reise weiter.
Unser Freund Omar kommt auch noch mit
einer Gruppe Motorradfahrer zum Übernachten. Da die Auberge von einer
Firma aber exklusiv fürs ganze Weekend gemietet ist, gibt es kein
Restaurant. Wir kochen Spaghetti für die ganze Gruppe und essen vor
unserem Ducato.
Am nächsten Morgen gibt es dann aber ein traditionelles Frühstück aus der Küche.
Dennis
Lucido (ein alter Freund aus der Rallyzeit von Isabelle) mit seiner
Truppe von Sud-Rando sind auch noch anwesend. Ihre Kunden kommen am
nächsten Tag per Flugzeug.
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Am Abend werden wir vom Koch der Truppe Sud-Rando mit einer leckeren Paella beglückt. War das ein Schmaus!!!
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Isabelle, Kurt,
Omar, Denis und Eveline
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Megaleckere Paella vom Koch der Truppe Sud-Rando.
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La vie est belle!!!
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Omar Kanbour mit seiner Gruppe.
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Denis (Sud Rando): Abfahrt zu einer 7 Tage Tour.
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Sonntagnachmittag
sind wir auf der Crosspiste in Inezgane. Cross-country und ein Lauf zur
marokkanischen Meisterschaft sind auf dem Programm. Aïcha und Atman
(Kinder von Omar) nehmen uns in Beschlag!
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Der Gewinner des Cross-Country, stilistisch sauber!
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Saïd
fährt auch gut, andere haben da schon mehr Probleme. Ein paar schöne Abflüge haben wir da gesehen!
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Aïcha, die nächste Champione de moto! Inch Allah
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Atman und Aïcha haben den Motorradvirus intus, wie Papa und Onkel, Omar und Saïd.
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Tolle Crosspiste in Inezgane, sehr gut vorbereitet vom Moto club d'Agadir.
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Die Kinder von Omars Familie sind immer bei uns.
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Montag, ab in den Souk zum Gemüse und Früchte kaufen. Als Beispiel: 140 Kg Orangen!
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Jeden Tag muss der Wasserstand überprüft werden. Wenn nötig ist Nachschub zu ordern.
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Montagabend, Rando
raid Maroc (Famille Brucy) ist retour im Paradis Nomade.
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und Dienstagabend, le 4L Défi kommt retour mit Robby und Jacqueline.
Für uns heisst dass, endlich wieder Ferien!!!
Alle sind begeistert von der grossen Tour mit den R4, bestens organisiert von Robby und Hoceine (Führer von J. Gandini).
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Wie jedes Jahr, eine Gruppe von "guêpiers d'Europe" (Bienenfresser???) überfliegen während einigen Tagen das Paradis Nomade.
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Ein kleiner Bütz verbringt die Zeit mit uns.
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Eichhörnchen (de barbarie), sehr häufig in Marokko.
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Da wir nie altes Brot entsorgen, bleibt immer was für die Esel. Die Reste von Gemüse für Ziegen und Schafe.
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Nächster und letzter Teil:
Première in Afrika, Enduro-Weltmeisterschaftslauf in Agadir, 8, 9 und 10 April.
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Schreibfehler: Bitte um Entschuldigung für Schreibfehler. Bin
bald 60 Jahre alt, Brille mit 1,5 Optrin, es hat 30 Grad im Bus, bin
stark "unterhopft" (kein Bier vor 14.00!!!), da kann es schon mal passieren!
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