| Marokko 2015 5. und letzter Teil: Agadir, Paradis Nomade, Mirlef, Taliouine
Vom 09.03. bis 31.03.2015 |
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| Am
Wochenende, nach dem Enduro Agadir, ist der Campingplatz Paradis Nomade
ganz unter schweizer Kontrolle. Rolli und Fränzi (aus Ostermundingen)
sind da, Chris und Angie aus Pratteln mit ihrem grossen Camion und ein
Paar aus dem Aargau verbringen ein paar Tage hier. Nette Gesellschaft
bis spät in der Nacht. |
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| Idefix,
der Hund von Jacqueline und Robby, möchte eine Ausfahrt mit meiner KTM
machen! Non non, er will ganz einfach das Stück Brot vom Sattel filzen. |
Montagmorgen, Chris und Angie fahren nach Dakhla zum Kitesurfen. |
| Am gleichen Tag, Jacqueline und Robby übergeben uns die Schlüssel vom Paradis Nomade für 10 Tage. Sie organisieren die erste Edition vom 4L Défi Maroc, (Randoraid mit Renault 4L, Team ab 45 Jahren), welches in Fés startet. | |
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| Während
10 Tagen sind wir die "Chefs" vom Paradis Nomade! Wir sind
verantwortlich das alles funktioniert. Es gibt 11 hübsche
Zimmer/Bungalows in verschiedenen Kategorien von 1 - 3 Sternen mit ca.
29 Betten und 6 Berberzelte mit 5 - 9 Plätzen. Dazu noch einen kleinen
Campingplatz, ein Schwimmbad und eine grosse Terrasse. Etwa 10
Angestellte arbeiten hier damit alles bestens funktioniert. Die Zeit sollte eigentlich ruhig sein, aber ab Dienstag gehts los mit Reservationen und Gästen. Schlussendlich wurde es eine intensive Woche! |
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| Hier mein neuer Job, gardien du camping! War echt hart! Immer Sonnencrème und kühles Bier organisieren. |
Gut..... es gibt doch immer was zu werkeln. Bei den elektrischen Installationen ist schon mal der Fachmann gefragt. Aber es ist nicht so hektisch wie in Nunningen! |
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| Hier,
Isabelle in ihrem Element. Erbsenzählen (Buchhaltung), Telefondienst,
Bestellungen etc. Sie managt die ganze Sache souverän. Ich habe genug
zu tun (siehe oben links)!!! |
In der Küche erlernt Isabelle die "Kunst" zum Herstellen von "smen". Funktioniert echt gut. Wenn mal kein Brot vorhanden sein sollte, dann gibts "smen". |
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| Hier entsteht Erbeerkonfitüre. Die 10 Tage sind schnell vorbei und wir haben endlich Ferien!!! Es war eine interessante Erfahrung und bei Gelegenheit sind wir wieder zur Stelle. Alles hat bestens funktioniert. Hatte eine anstrengenden Job mit dem Überwachen des Campings! Nachdem Jacqueline und Robby zurück gekommen sind, regnet es 2 Tage. Wir warten auf besseres Wetter und fahren dann nach Mirlf (150km südlich von Agadir). |
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| Einige Tage später, laden wir 2 KTM welche Randoraid Brucy & Co hier deponiert haben (unsere sind im Paradis Nomade). | Eine kleine Ausfahrt führt uns zum Strand von Lagzira, bei Sidi Ifni. Hier essen wir 2 leckere gegrillte Doraden auf der Terrasse direkt am Meer. |
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| Strand von Lagzira, Sidi Ifni, bei Flut. |
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| Wie überall, viel Blumen und anderes Gewächs am Strand. Retour in Agadir, starten wir zur letzten Tour mit den KTM`s. In Taliouine haben wir noch eine Bestellung von "Savannenhuschern" abzuholen (25 Stück!). |
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| Tal nach Tioute. |
Pique-nique bei einem Agadir auf dem Plateau nach Tioute. |
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| Auf dem Plateau ist alles farbig und bunt. Wunderschön. Sympatischer Motorradfahrer. | |
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| Begegnung mit einer Schildkröte, mitten auf der Piste. | |
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| Anderes Getier auf der Strasse. Wir fahren Slalom um keines zu vermatschen. | |
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In
Taliouine angekommen, fahren wir direkt zu Hassan, unserem
"Savannenhuscher-Macher". Noch sind nicht alle fertig, aber morgen
sicher, Inch Allah! Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr sind wir wieder vor Ort. Noch ist nicht alles fertig, aber in einer Stunde sollte die Sache erledigt sein. Wir trinken noch einen The an der Hauptstrasse und gegen Mittag sind die 25 Savannenhuscher verpackt und ready to go. Wir fahren die wunderschöne Piste von Taliouine nach Aouloz und geniessen unsere letzte Fahrt mit unseren KTM`s. Die Tanks sind fast leer und das Gepäck nicht schwer, Isabelle lüftet den Vergaser ganz schön! Um von der Piste auf die Strasse zu gelangen, müssen wir noch durch den Fluss fahren. Aber nach dem Regen der letzten Tage hat es recht viel Wasser. Da unser Gepäck (25 Savannenhuscher) noch neu und sauber sind, wollen wir, wenn möglich, ohne Vollbad über den Fluss. Leichter gesagt als getan. Wir beobachten die Einheimischen beim Passieren des Flusses. Also ab ins Wasser und durch. |
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Zurück in Agadir, Paradis Nomade |
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Sonntag,
wir fahren zum Pique-nique mit unseren Freunden, den Brucys & Co.
Aber am Strand luftet ein kühler Wind und es ist nix mit baden. Wieder zuhause (Paradis Nomade) sind wir überrascht wie warm es hier ist. Also nix wie ab ins Pool! Danach müssen wir leider langsam aber sicher unsere Sachen packen. So ein Kurzurlaub geht halt schnell vorbei! Wir müssen am 31.03 spätestens Marokko verlassen (max. Aufenthalt 90 Tage). Montagmorgen haben wir noch einen Termin beim Zahnarzt. Habe mir beim Geniessen von Angies Kernenbrot eine Ecke eines Zahns abgebrochen. Reparatur in 15 Minuten für 250 Dh (25 SFr.)!!! Termin 2016 ist schon vorgebucht! Danach gibts zur Belohnung noch ein leckeres Berberfrühstück. "Butterbrod", eine Art Omlette mit Butter und Honig, dazu Orangensaft und The. Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat zwei), es geht in Richtung Heimat. A l'année prochaine, inch Allah ! |
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