Afrika 2022-2023 Abfahrt 13. Oktober 2022
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2. Teil - Namibia - Botswana
Namibia, Caprivi Mahango Core Area - Botswana, Moremi GR Vom 18. November bis
10. Dezember 2022 |
Nach einem Monat in Angola (Visum 30 Tage), sind wir wieder retour in Namibia. Erste Nacht im Outapi - Camp
Ombalantu Baobab Tree, unter einem riesigen Baobab.
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Das Bäumchen ist rund 750 Jahre alt.
Ich bin noch ein wenig jünger (rund 11,5 mal!!), trotz Bart! 2 Wochen nicht rasiert und schon siehst du alt aus! Chibani!
Die "Brösmeli" teile ich mit einem frechen Gelbbauchbülbül.
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Wir
sind wieder zurück bei Helene und Arno, in der Nähe von Rundu. Wie
immer, super Platz und Dusche mit WC. Anders als in Angola!
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Arno
hat eine alte Honda XL 125 im Garten stehn. Die gammelt schon länger
vor sich hin, Kolben blockiert. Das weckt natürlich mein Interesse.
Endlich mal wieder an einem Motorrad schrauben. Zusammen mit Arno
verbringen wir den halben Tag mit rumschrauben. Dann läuft die Kiste
wieder, nur der Vergaser macht noch Probleme. Da ist im Moment nichts
zu machen, Ersatzteile oder Austausch ist angesagt. Das Bier danach
haben wir uns redlich verdient!
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Ein
paar Tage später, treffen unsere Freunde aus Frankreich (Betty und
Serge) ein. Sie haben auch einen LandCruiser mit GLOBE CAMPER Kabine.
Es geht dann weiter in Richtung Divundu. Wir finden einen schönen Platz
für die Nacht. Hippos und andere Viecher sind ganz in der Nähe.
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Es ist 06.30, wir stehen am Eingang zur Mahango Core Area. Hier sind wir schon zum 3. Male, es gefällt uns sehr gut hier.
Durch den Park kommt man direkt nach Botswana.
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2 fast baugleiche LandCruiser mit GLOBE CAMPER Kabine. Ideal für das südliche Afrika.
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Jedesmal
sind wir über die Vielzahl von Tieren überrascht. Viele Zebras,
Tsessebes, Kudus, Waterbucks usw. Nur Elefanten und Giraffen haben wir
diesmal keine gesehen.
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Junges Impala.
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Tsessebes
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Botswana
Die
Grenze zu Botswana passieren wir im südlichen Teil des Parks, bei
Mohembo. Ohne Probleme, alles sehr einfach. Fleisch, Gemüse und noch
einiges mehr, dürfen nicht importiert weden. Das mit dem Fleisch haben
wir gewusst, alles ist irgendwo versteckt, nur das Gemüse wandert in
die Tonne! Adieu Salat, Rüebli, Gurken usw. Das nächste Mal wissen wir
das!
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Diese Brücke über den Okavangofluss ist erst seit kurzer Zeit in Betrieb.
Jetzt hat man freie Fahrt über die Piste die nördlich in das
Okawangodelta führt, kurz nach der Grenze von Mohembo. Früher gab es
eine Fähre.
Es soll ein Projekt geben, eine permanente Piste von
der Grenze direkt nach Khwai zum Eingang in den Moremipark zu bauen. Na
ja, Projekte in Afrika sind so eine Sache!!! |
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Von
Arno haben wir einen Kontakt (alter Schulfreund) in Botswana erhalten.
Es ist Charly, er hat ein Camp, direkt am Okawangofluss, Carmine
Rivercamp.
Das Camp ist noch nicht ganz fertiggestellt. Er und sein Sohn Oliver
geben sich alle Mühe, es uns so angenehm wie möglich zu machen. WIr
haben einen tollen Stellplatz mit Sicht auf den Fluss, es gibt frisches
Brot usw. Wir bleiben 2 Nächte und mit Oli machen wir einen
Bootsausflug auf dem Okawango, einfach wunderschön!
Kontakt mit WhatsApp: 00267 77 575 776 oder info@carminerivercamp.com.
Im März 2023 sollte alles bereit sein.
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Der Bootsausflug ist sehr schön.
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Wollte eigentlich etwas abkühlen und schwimmen im Fluss!!!
Ist ja nur ein kleines Kroko, gibt aber auch Riesendinger! Und Hippos dazu, keine gute Kombination zum Schwimmen!
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Papyrus
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Des nénuphars magnifiques
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Schöner oranger Felsen, da nisten die Bienenfresser.
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Apèro zum Sonnenuntergang.
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Danach
fahren wir der Piste entlang dem Okawango (genannt Pfannenstiel) und
dann die Umfahrung nördlich des Deltas. Sehr interessant!
In Serongo füllen wir unsere Wasserreseven auf. Grundwasser von einem Bohrloch. Bei Charly gibt es im Moment nur Wasser vom Fluss.
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Da uns niemand Auskunft über den Zustand der Piste geben konnte, sind wir halt einfach mal losgefahren! No risk, no fun! Mit 2 LandCruisern kann ja nix passieren.
Bis Gudigwa ist die Piste gut, danach nicht mehr so sehr! Sandige
Pisten führen nach links und rechts und dann geht eine kleine Piste
durch den Mopanewald. Hier grünt und blüht es auf und neben der Piste,
da ist schon länger keiner mehr durchgefahren. Halleluja, die Macheten
werden geschwungen und es fallen ganze Bäume und Sträucher. Die
Baumfällerbrigade ist on tour! Es geht halt nur sehr langsam vorwärts.
Wir haben ja Zeit, kein Problem.
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Wir
wusste, da muss noch irgendwo Wasser sein. Et voilà, da ist es.
Es wird die Tiefe gemessen, so knapp einen Meter, reicht
fast bis zum "Zipfel"! Die Macheten nehmen wir mit, man weiss ja nie,
Krokos! Der Untergrund ist relativ hart, also steht einer Durchfahrt
nichts im Wege. Untersetzung mit 4x4 einschalten und ab durch die
Mitte. Problemlos erreichen beide Fahrzeuge das andere Ufer. Und weiter
gehts.
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Es
ist schon etwas spät und wir finden einen guten Platz für die Nacht.
Genau bei uns, finden wir Spuren von Raubtieren (Hyänen usw.) und etwas
weiter sind Gnus unterwegs.
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Am
nächsten Morgen wird die Piste auch nicht besser. Für die ersten 7
Kilometer brachen wir eine Stunde. Zum Glück regent es nicht, sonst
könnte es noch recht amüsant werden! Kleine und grössere Wasserlachen
sind zu durch - oder umfahren.
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Eigentlich
führt die Piste durch diese "Pfütze, aber das scheint uns nicht
machbar. Also wird eine Umfahrung in den Wald geschlagen. Alle helfen
mit, das Holzfällerteam in Aktion!
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Manchmal begegnen wir einzelnen Elefanten.
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Dieser Elefant hat es scheinbar nicht mehr geschafft.
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Nach
rund 110 Kilometern "Camel Trophy" erreichen wir eine Kreuzung. Ab da
wird es etwas besser, aber nur etwas. Bäume müssen keine mehr gefällt
werden, dafür ist die Piste sehr sandig. Hier fahren viele Lastwagen
durch, das heisst, die Spur ist breit! Unsere Toyotas fahren mal in der
Rechten, mal in der linken Spur. Ein hin und her, aber nun sind wir
sicher, dass wir Khwai erreichen werden. Das war vorher nie so ganz
sicher!
Einige Kilometer bevor wir die grosse Hauptpiste nach Khwai erreichen, machen wir es und in einer Waldlichtung gemütlich.
Am nächsten Morgen erreichen wir Khwai und
reservieren eine Übernachtung im Camp "Third Bridge". Entlang dem Fluss
machen wir eine kleine Safari.
Die Nacht verbringen wir ein paar Kilometer ausserhalb des Parkeingangs.
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Hippopool, kurz vor dem Parkeingang.
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Moremi game reserve
Hier bracht es keine grossen Erklärungen, die Fotos sollten reichen!
Es gibt viele Fotos von Elefanten, aber jedesmal ist es ein magischer Augenblick, wenn die Dickhäuter in der Nähe sind.
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Zwischen Khwai und Xakanaxa wird es etwas feucht.
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Viele Impalas (fast
food für Raubtiere !)
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et aussi quelques Cobe de
lechwe
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Eigentlich
wollten wir unser Frühstück am Seeufer einnehmen, aber die gleiche Idee
hatte auch eine Gruppe von Elefanten. Also wird Platz gemacht!
Die ganze Gruppe ist nur ein paar Meter von uns entfernt, nimmt aber
keine Notitz von uns. Einfach herlich sie zu beobachten. !
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Eine Gruppe Gnus mit Nachwuchs.
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Der Gelbschnabel - Madenhacker reinigt auch an intimen Orten!
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"Fourth Bridge" - das geht oder geht nicht? Da Toyotas schlecht schwimmen, wird eine Umfahrung gesucht.
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"Third Bridge" - hier wurde vor ein paar Monaten die Brücke repariert.
Wir verbringen die Nacht auf der Campsite "Third Bridge", US$ 50.- pro Person !
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Ein Varan auf der Piste.
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Kuhreiher
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Grand
héron avec un cobe de lechwe. Nix Übersetzung!
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Per Zufall entdecken wir eine Gruppe von 9 Löwinen mit 2 Jungen.
Als wir bei der Gruppe vorbeifahren, erschrecken wir 2 Löwinen, sie
stehen auf und entfernen sich ein wenig. WIr sind genauso überrascht!
Wir entfernen uns auch, aber nicht weit, so dass wir die Gruppe gut
beobachten können.
Nach ein paar Minuten tauchen 2 Junge, genau neben unserem Auto, aus dem Busch auf. Trop mignon !
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Ein schöner grosser Kudu.
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Diesmal
treffen wir auf 2 Löwen, da wir ein "Safarifahrzeug" mit Touristen im
Busch sehen. Also ab in den Busch und wir stehen unmittelbar vor den
Löwen! Die hätten wir sonst nie gesehen. Die Löwen liegen im Schatten
eines Baumes und dösen.
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Die erste Büffelherde sehen wir erst, als wir den Park bereits verlassen haben.
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Kaum sind wir aus dem Park, am "South Gate", raus, sehen wir überall Elefanten!
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An diesem Ort, kaum 4 Kilometer ausserhalb des "South Gates", schlafen wir 2 Nächte.
Am ersten Morgen sind wir bereits um 06.00 am Eingang vom Moremi NP. Wir besichtigen "black Pools" und "Xini
Lagoon".
Am zweiten Morgen (wir wollen weiter nach Maun), erwachen wir, weil ein
ungewöhnlicher Lärm aus dem Busch uns aufweckt. Es ist eine oder
mehrere Gruppen Elefanten, welche an uns vorbeiziehen. Sie sind
überall, links, rechts von uns, vorne, hinten. Zuerst bebachten wir sie
von unserem Bett aus, dann verlassen wir unser Fahrzeug, bleiben aber
immer ganz nahe am Fahrzeug. Man weiss ja nie! Etwa 2 Stunden dauert
das Spektakel. Die Elefanten interessieren sich nicht für uns. Ich
denke, dass waren so zwischen 50 und 100 Fantis! Schwierig zu schätzen.
Wir mitten drin im Spektakel, genial!
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Im Moment sind wir in der Nähe von Maun. Weiter gehts am 16.12. in Richtung Nxai Pan NP, Makgadikgadi Pans NP, Central
Kalahari GR und Mabuasehube.
Immer zusammen mit unseren Freunden Bettyc&Serge
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