Togo/Ghana
2011
04.11.2011 bis 20.12.2011 |
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1. Teil: Togo, Lomé und Kpalimé - Ghana, Region Voltasee 04.11. bis 17.11.2011 |
Togo
Le Togo est le plus petit pays de l'Afrique de l'Ouest
Francophone. Population estimée à 4,5 millions habitants, superficie
56'600 km2. Le Togo s'étire en longueur, env. 700 km de long pour 50 à 150 km de large. Situé sur la côte du golfe de Guinée, il est bordé au sud par l'océan Atlantique, au nord par le Burkina Faso, à l'est par le Bénin et l'ouest le Ghana. Le climat : - Grande saison sèche de décembre à mars, atmosphère humide. - Grande saison des pluies d'avril à juin. - Petite saison sèche de juillet à août - Petite saison de pluies de mi-septembre à fin octobre
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| Ankunft in Lomé am Freitagabend mit Air France.
Temperatur ca. 35 Grad! Unser Freund Philippe erwartet uns bereits am
Flughafen. Samstagmorgen fahren wir gemeinsam nach Kpalime (120km).
Hier sind auch unsere beiden KTM`s eingestellt. Es werden neue
Vorderreifen aufgezogen, div. Flüssigkeiten ersetzt. Meine
Hinterradbremse blockiert, der Kolben klemmt. Trotzdem kann ich fahren.
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Am Sonntag ist eine Testfahrt in der Umgebung von Kpalimé angesagt.
Wasserfall von Kpimé (nicht Kpalimé).
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Der Stausee ist randvoll.
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Kleiner Rast bei Freunden von Philippe in der Pampa.
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Für den Apéro in Lome gibt es nur einen Platz! Napo
Beach beim Hotel Napoleon. An der Lagune hat es immer ein angenehmes
Lüftchen. Trotzdem muss das Bier innerhalb kurzer Zeit vom Tisch (nach
ein paar Minuten ist es warm)! Zum Glück ist das Bett nicht weit!
Nachdem
wir die Versicherung für die KTM`s abgeschlossen haben, fahren wir am
Dienstagmorgen nach Lomé.
Wir müssen noch den Transport der Motorräder
nach Basel für mitte Dezember organisieren.
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Bei Toni Togo, dem
KTM Händler für Westafrika, wird meine Bremse repariert. Gemäss Didier,
ex Mechaniker bei Daytona Shop in Lausanne, ist das Problem mit der
Hinterradbremse oft in Afrika anzutreffen. Ausserdem wird noch ein
gebrauchter Michelin Desert mit Bib-mousse bei mir montiert.
Da alles erledigt ist, fahren wir nach Kpalimé zurück. |
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Kleiner Ausflug in die Berge von Kpalimé mit Philippe, Nathalie und Jean-Pierre. |
Ghana Die
Republik Ghana (ex Gold Coast bis 1957, danach unabhängig) liegt am
Golf von Guinée. Im Norden grenzt Burkina Faso, im Osten Togo im Westen
die Elfenbeinküste an Ghana. Dazu noch ca. 560km Küste. Von Nord nach
Süd sind es ca. 672km. Das Klima im Süden ist tropisch (heiss und
feucht), im Norden eher heiss und trocken. Ghana ist ein grosser
Produzent von Kakao. Hauptstadt Accra. Amtssprache ist Englisch. Einwohner ca. 23,4 Millionen (Stand 2008), Fläche 239'460 km2, davon Lake Volta ca. 7%. Staudamm
von Akosombo, gebaut 1961-1965. Ca.740 Dörfer wurden dem Stausee
geopfert. Stromproduzent für Ghana, einen Teil von Togo und Benin.
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Samstag
12.November starten wir in Richtung Ghana. Französisch ist passé, now
we have to speek english. Funktioniert ohne grosse Probleme! Erste Etappe ist Amedzofe, höchstes Dorf in Ghana (750m). Es
gibt ein grosses Festival im Dorf, viele Leute tragen traditionelle
Kleider. Wir ergattern noch das letzte freie Zimmer im Dorf.
| Bei Amedzofe "erklimmen" wir den sommet du Mont Gemi, 30
Minuten zum ersteigen. Rundherum entladen sich Gewitter. Man sieht den Voltasee und die Berge von Kpalimé.
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Wir verbringen 2
Tage in Akosombo am Ufer des Voltafluss. Hier waren wir auch schon im
März. Das Baden im Fluss ist sehr erfrischend (für ca. 20 Sekunden).
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Voltafluss mit Brücke bei Akosombo.
| Jeden Tag gibts frische Ananas. |
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Die Region um den Voltasee ist sehr gebirgig, die Pisten "Enduromässig" bis saumässig.
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Erste Passage des
Voltasees bei Adowso. Wir erreichen den Verladeplatz, fahren aufs Boot
und ab gehts. Reisezeit mit dem Boot, ca. 30 Minuten. |
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Nach ca.
100km erreichen wir den Hauptort Donkorkrom. Eigentlich wollten wir am
gleichen Tag noch nach Kpando fahren, jedoch ist die Fähre "en panne".
Wir übernachten in einem "guesthouse" und sind am nächsten Tag gegen 9
Uhr am Hafen. Hafen = Sandbank zum einsteigen von Personen. Transport
der KTM`s? It`s no problem, Sir. Irgendwie kriegen die Afrikaner alles
auf ein Boot! Um 11 Uhr gehts los und eine Stunde später (23km) sind
wir im Hafen von Kpando.
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Gegen 13 Uhr fahren wir in Richtung Salaga im Norden.
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Laut
unserer Karte sollte die Strasse gut sein! Trotzdem, die Piste
ist in Ordnung (Laterit = roter Staub = rot bis zum A.....). An kleinen
Dörfern vorbei gehts nach Norden. Nochmals steht eine Passage mit der
Fähre an. Diesmal alles ok. Um 17 Uhr gehts weiter. Langsam aber sicher
wird es dunkel (ab ca.18 Uhr). Wir ziehen am Gaskabel. Aber je dunkler
es wird, desto schlechter wird die Piste! Noch 150km bis Salaga. Mitten
in der Pampa erreichen wir ein kleines Dorf. In einem Guesthouse können
wir übernachten. Das Zimmer mit Ventilator (ohne geht nicht!) und
Badezimmer (nicht sehr sauber, aber mit fliessend Wasser) kostet 10
Cedis (CHF 5.50). Nachtessen = Reis mit Bier = 10 Cedis. Total 20 Cedis = CHF 11.-- für 2 Personen. Noch Fragen?
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Seit wir in Ghana unterwegs sind, haben wir keine "Obroni" (Weisshäute) gesehen!
Die EInwohner Ghanas sind sehr freundlich und hilfsbereit,
ohne Hintergedanken auf "Backschisch" etc. Sie sind sehr interessiert
mit uns zu sprechen und diskutieren, ohne aufdringlich zu sein. Es gibt
da andere Orte in Westafrika! Es ist sehr angenehm in Ghana zu reisen,
nur ist es ein bisschen zu heiss. Aber Bier sei dank, ist es nicht so
schlimm!!!
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Nächstes Ziel ist der parc national de Mole. |
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