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Marokko 2016
Abfahrt 13.12.2015


1. Teil:  Frankreich, Spanien und Portugal.
Vom 13.12. bis 31.12.2015

Abfahrt am 13.12.2015, wir verbringen 2 Tage in Cap d `Agde.


Auf dem Weg nach Mèze (dort kaufen wir immer Moules) beobachten wir Flamingos in der Nähe von Marseillan.



Nach Cap d'Agde, fahren wir in Richtung Biarritz. Das Wetter ist schön und angenehm warm. Da wir diese Region noch nicht kennen, hoffen wir, ein paar offene Campingplätze zu finden. Tatsächlich finden wir einige, aber alle geschlossen!
In Biarritz finden wir am Strand keinen Parkplatzt für unseren Ducato, alles besetzt, wie im Sommer.


Weiter gehts in Richtung Spanien. Leider verläuft die Strasse nach San Sebastian nicht am Meer entlang. Schade!


Danach geht es aber der Küste entlang (Foto links).

Wir finden einen Platz zum Schlafen in Lekeitio, im spanischen Baskenland
. (2 Fotos unten)


Weiter gehts entlang dem Meer nach Galizien. Kurz vor dem Eindunkeln finden wir in Foz einen schönen Parkplatz am Meer. Ganz alleine verbringen wir eine ruhige Nacht, Gähn, Schnarch!


Eingesandete Sitzbank. Eingesitzte Sandbank?
Viele Leuchttürme entlang der Küste.

Wir verlieben uns in den Charme von Galizien. Kleine Umwege und viele Stops zum Fotografieren. So könnte es in der Bretagne auch aussehen. Da wollen wir schon lange hin.

Via Santiago de Compostela gehts auf der Schnellstrasse nach Baiona, unterhalb von Vigo. Hier gibt es, laut Reiseführer einen ganzjährig offenen Campingplatz. Wir freuen uns schon auf eine warme Dusche. Es ist schon fast dunkel und wir stehen vor dem Campingplatz. Ganzjährig offen heisst wohl, übersetzt von Spanisch auf Deutsch, nicht immer offen!!! Da noch einige Cämper hier stehen, hauen wir uns auch hin. Nach einer Stunde sind wir dann allein. Da die Surfer im Dunkeln nichts mehr sehen, packen sie ihr Material ein und verschwinden. Wir verbringen eine ruhige Nacht vor dem "ganzjährig offenen" Campingplatz.

Portugal


Am nächsten Tag, kurz nach der Grenze zu Portugal, finden wir einen offenen Campingplatz (ganzjährig) in Viana do Castelo.
Es gibt einen schönen Strand mit Vögeln die bei Ebbe nach Futter suchen.

Ein Paar Sanderling.

Nationalpark von Peneda-Gerês

Ganz im Norden Portugals befindet sich der einzige Nationalpark Portugals.
Entstanden im Jahre 1971 und 72000 ha gross ist dieses Gelände wo Bauern und Hirten wie in einer anderen Welt leben. Die Herden leben 5 Monate im Freien und können tun und lassen was sie wollen. Laut unserem Freund Herbert Schek leben die schönsten Kühe im Allgäu, aber diese (siehe unten rechts) sind auch sehr schön.


Mitten im Nichts, die Stadt Penada mit der sanctuaire Nostra Senhora da Peneda (notre Dame de Peneda).
Angepasst an die Berge der Umgebung, vor einem Wasserfall wurde die Kirche im Jahre 1875 fertiggestellt. Die Treppe ist 300 Meter lang und die 20 Kapellen entlang der Treppe beschreiben das Leben Christi (laut Reiseführer).





Sanctuaire Nostra Senhora da Peneda Sehr häufig im Norden Portugals sind die espigueiros. Hier werden die Maiskolben getrocknet.

Braga

Nach einem Tag im Nationalpark fahren wir nach Braga. Hier ist der Camping municipal auch ganzjährig offen.


Wir verbringen einen schönen Tag mit der Besichtigung von Braga. Ein typisches Bistro im Zentrum von Braga. 

Porto
Wir lassen unseren Ducato im Camping von Vila Nova de Gaia (ganzjährig offen) und fahen mit dem ÖV nach Porto.


Eine gute Stunde später erreichen wir Porto. Leider regnet es leicht, daher beginnen wir mit dem Besuch des Marktes Bolhào.Wir sind ja schon zum 2. Mal in Porto, aber den Markt hatten wir noch nicht besucht. Eine grosse schöne Halle (leicht baufällig) mit vielen Geschäften und Buden. Es gibt Gemüse, Fisch, Fleisch, Blumen, Honig und vieles mehr und natürlich Portwein.



Die Seilbahn von Ribeira.

Wir machen eine kleine Tour mit der Strassenbahn mitten durch hübsche kleine Quartiere,


Aussicht von der Brücke Dom Luis auf das Quartier von Ribeira und die Quais von Vila Nova de Gaia.

Brücke Dom Luis



Natürlich darf die Besichtigung eines Weinkellers in Porto nicht fehlen. Im Weinkeller der Falillie "Augustos" sind wir die einzigen Besucher. Die Führung ist interessant und die Degustation gefällt Isabelle sehr gut. Ich muss da leider passen. Mir würde eine Brauerei besser gefallen!


Mit den "Rabelos" wurden früher die vollen Fässer mit Portwein von den Weinbergen nach Porto transportiert. Douro heisst der Fluss.

Da es immer noch regnet, essen wir eine Kleinigkeit auf einer Terasse mit Sonnen - Regenschirmen.

Heiligabend verbringen wir auf einem Campingplatz (ganzjährig offen) im Norden von Nazaré. Da wir alleine sind, lassen wir unsere Musik donnern, essen Toast mit Lachs und sonstige Leckereien und geniessen eine Flasche vino verde (frischer Wein, 6 Monate alt).

Am 25. Dezember fahren wir der Küste entlang bis Péniche. Strand von Nazaré.


Lisboa


Kommerzplatzt, einer der schönsten Plätze Europas (laut Reiseführer). Prata-Strasse
Als wir das letzte Mal in Lisboa waren, hat es geregnet, dieses Mal gibt es schönes Wetter. Wir profitieren und spazieren durch die Quartiere Baixa und Chaido und ersteigen zu Fuss das Castelo S. Jorge. Von oben hat man eine gute Aussicht über die Stadt. 





Anchietastrasse. Hier sind viele Buchhändler.



Am Nachmittag verlassen wir Lisboa über die Brücke von Vasco de Gama.





Kleine Pause am Meer mit ein wenig Lockerung für den Copiloten (Hühnerschaukel).


Cabo Sardào. Überraschung, hier brüten die Störche auf den Klippen im Meer. 








Nach einem Halt im Camping von Sagres, besuchen wir unsere Freunde Khadija und Gilles in der Nähe von Faro.
Wir bleiben 3 Tage in der Region. 
Tarifa: Letzter Sonnenuntergang 2015 !
Wie die letzten 3 Jahre verbringen wir den letzten Tag im Jahr in Tarifa.
Der Campingplatz (ganzjährig offen) hat schöne terrassierte Plätze mit Sicht nach Marokko.
Am nächstem Morgen gehts nach Marokko, inch Allah.


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